Endlich hat sich mal die Sonne raus getraut und uns zieht es deshalb ins Freibad, in den Biergarten oder auf den Balkon. Für einige – so wie mich – steht vielleicht auch noch der Urlaub an, höchste Zeit also, sich mal über passenden Sonnenschutz Gedanken zu machen.
Ich selbst habe ja sehr helle Haut und Haare, daher werde ich kaum braun, sondern bekomme meistens Sonnenbrand, Sommersprossen oder auch schon mal Sonnenallergie. Aber nicht nur so empfindliche Häutchen wie ich brauchen in der Sonne ausreichend Schutz, aufgrund der negativen Auswirkungen von zu viel Sonne (vorzeitige Falten, Pigmentflecken, Hautkrebs) sollte jeder von uns seine persönlichen Sonnengrenzen kennen und entsprechende Produkte zur Hand haben:
Für den Körper
Je nachdem, wo ihr euch aufhaltet, gibt es Sonnencremes in den unterschiedlichsten Varianten. Ich bevorzuge meistens eine wasserfeste, da die auch „schwitzfest“ ist, zudem mit einem SPF um 30. Trotzdem halte ich mich möglichst im Schatten auf und lege mich erst nachmittags ab ca. 16 Uhr sehr kurz mal in die Sonne.
Die Sonnenmilch von Biomaris, welche ich zum Test bekommen habe, hat einen kombinierten UVA / UVB Schutz mit SPF 30 und wirkt somit nicht nur gegen akuten Sonnenbrand, sondern auch gegen langfristige Hautschäden. Der Sonnenmilch sind MeeresTIEFwasser, Vitamin E und ein innovativer mariner Zellschutzfaktor zur Hautpflege zugesetzt. Sie riecht sehr angenehm, gar nicht nach einem Sonnenprodukt, sondern einfach „Frisch und sauber“ und läßt sich dank einer cremigen, nicht zu flüssigen, aber auch nicht zu dicken Konsistenz gut verteilen. Weiße Spuren bleiben nicht zurück, wer aber am Strand nach dem ersten Windstoß nicht dank aufgewirbeltem Sand wie ein paniertes Fischstäbchen aussehen will, der sollte die Sonnenmilch einen Moment lang einziehen lassen. Wie immer empfiehlt sich auch hier das regelmäßige Nachcremen!
Für das Gesicht
Unser Gesicht ist – zusammen mit unseren Händen – der Sonne eigentlich das ganze Jahr über ausgesetzt und muss daher besonders geschützt werden. Ein Problem für mich, da ich sowohl gegen chemischen, als auch gegen mineralischen SPF eine Unverträglichkeit habe. Da hilft nur im Schatten zu bleiben und einen Hut aufzusetzen 🙂 Auch Make-Up und Puder bilden einen gewissen Sonnenschutz, aber wer will am Strand schon damit rumlaufen?!
Meiner besseren Hälfte habe ich in der Apotheke das La Roche Posay Anthelios extra für das Gesicht gekauft. Es ist zum Schutz sonnenempfindlicher Haut vor UVA und UVB Strahlen geeignet, mit Thermalwasser versetzt und kommt ohne Duftstoffe und Parabene daher, zudem mit nur einem geringen Anteil chemischer Sonnenfilter. Leider muss ich gestehen, dass dieses Fluid arg nach Sonnencreme riecht, was mir und ihm nicht so gut gefällt. Der Auftrag gestaltet sich dank sehr dünnflüssiger Konsistenz jedoch einfach, nichts klebt oder glänzt übermäßig.
Für die Haare
Ja, auch Haare brauchen Sonnenschutz, damit sie nicht ausbleichen, austrocknen und brüchig werden. Zudem droht auch immer ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut, besonders dann, wenn ihr euren Scheitel immer gleich tragt. Daher gehört zum Sonnenschutz für mich auch immer eine Haarpflege dazu.
Von La Biosthetique bekam ich die Methode Soleil „Sunshine Hairlotion“, welche aufgesprüht einen wirksamen UV-Schutz für die Mähne bietet. Schäden in der Haarstruktur durch zu viel Sonne werden repariert und zudem neuen Schäden entgegen gewirkt, eure Haarfarbe bleibt zudem strahlend schön. Und da das Produkt wasserabweisend ist, kann auch ein ausgiebiges Bad im Meer oder Pool dem Sonnenschutz nichts anhaben. Der Geruch erinnert mich lustiger weise im positiven Sinne an Weichspüler, irgendwie zart und sauber. Ein Beschweren oder Verkleben der Haare kann ich nicht feststellen, allerdings sprühe ich den Sonnenschutz erst nach dem Styling auf.
Mit solchen oder ähnlichen Produkten seit ihr dann gut geschützt und könnt ganz entspannt die Sonne genießen. Aber bitte – nicht zu oft!
Aber wie ist das eigentlich – seid ihr „Sonnenanbeter“?