Juli. Die Sommerferien in Österreich sind gerade voll im Gang und ich denke fast jede Familie fragt sich, welches Ausflugsziel als nächstes bereist werden könnte. Aber auch ich – arbeitend und ohne Kinder *zwinker* – bin regelmäßig auf der Suche nach netten Locations, Museen & Co. für einen spontanen Wochenendausflug rund um Wien. Denn: Warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch oft so nah liegt?
Der XXL-Ausflugsguide rund um Wien
Viel haben Sonja und ich ja schon entdeckt und in der Vergangenheit auch hier mit euch geteilt. Ich habe mich jetzt aber noch mal hingesetzt, um euch alle Ausflugsziele rund um Wien zusammenzufassen, denn der Osten Österreichs hat einfach so wahnsinnig viele und tolle Möglichkeiten zu bieten. Angefangen von interessanten Museen, Wanderwege in jedem Schwierigkeitsgrad, Aussichtswarten, Seen, Burgen & Schlösser und vieles mehr. Alle hier vorgestellten Ausflugsziele können von Wien aus in einem Tagesausflug bereist werden, sind für Jung und Alt und bieten Ideen für gutes, aber auch schlechtes Wetter.
Die Liste wird übrigens kontinuierlich erweitert. (Stand: August 2018)
Ausflugsziele in Wien
Als österreichische Hauptstadt bietet Wien natürlich eine Menge an tollen Ausflugszielen aus ganz unterschiedlichen Sparten an. So findet man hier einerseits viele kulturelle Schätze und Museen, aber auch tolle Ausflugsmöglichkeiten für Kinder und Familien. Ich selbst bin ja im schönen Niederösterreich aufgewachsen und kann mich noch an die ein oder anderen Ferien erinnern, wo Mama und ich nach Wien gepilgert sind, um unsere Hauptstadt zu entdecken. Von der Schatzkammer, über die Kaisergruft, bis zur Riesenradfahrt im Wiener Prater, dem Haus des Meeres oder dem Tiergarten Schönbrunn war echt alles dabei. Heute, wo ich selbst seit einigen Jahren in Wien lebe, verschlägt es mich für Ausflüge zwar eher „aufs Land“, trotzdem möchte ich euch nun meine Wien-Highlights präsentieren…
Spaziergang entlang der Ringstraße
Beginnen möchte ich mit dem Wien-Klassiker, den ich jeden empfehle, der nur für 1-2 Tage einen Wien-Trip plant oder nur wenig Geld ausgeben möchte: Ein Stadtspaziergang an der historischen Ringstraße. Der etwa 5 Kilometer lange Weg führt an Sehenswürdigkeiten wie der Staatsoper, dem Kunst- und Naturhistorische Museum, dem Burgtheater, der Unversität Wien, aber auch dem Parlament und dem Wiener Rathaus vorbei. Auch sehr sehenswert sind die Karlskirche und der Schwarzenbergplatz an denen man bei seiner Ringstraßentour ebenfalls vorbei kommt. Einen Teil der Strecke kann man den Donaukanal entlang schlendern und so zum Beispiel auf einen kühlen Drink in Hermann’s Strandbar einkehren. Oder aber man packt sich ein kleines Picknick ein und macht eine gemütliche Pause im Stadtpark oder im nur wenige Gehminuten entfernten Park des Schloss Belvederes. Als Abschluss der Ringstraßen-Tour würde ich auf alle Fälle noch in die Innenstadt marschieren und mir den Stephansdom – den man von der Ringstraße aus in wenigen Fußminuten erreicht – ansehen.
>> Hier gibt’s einen lustigen Reisebericht, den ich mal im Rahmen eines Projekts gemacht habe!
Stephansdom inkl. Katakomben und Aufstieg zum Süd- und Nordturm
Klar, dass das Wahrzeichen Wiens als Ausflugstipp nicht fehlen darf. Denn ein Besuch der Wiener Innenstadt mit Schlendern über die Kärntnerstraße, einem Eis bei Zanoni oder Eis Greissler und anschließender Stephansdombesichtigung lohnt sich allemal. Die dem St. Stephan geweihte Kirche entstand ab der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts und kann heute auf verschiedene Möglichkeiten besichtigt werden. Einerseits kann man natürlich das Kircheninnere mit ihrer Pilgramkanzel, den hohen gotische Säulen, dem Grab Kaiser Friedrichs des III und dem sogenannten Wiener Neustädter Altar ansehen. Viel spannender wird aber eine Führung hinab in die Katakomben. Es erwarten einem niedrige und düstere Gänge, leicht abgestandene Luft und Gänge, die scheinbar endlos in die Tiefe führen. Nachdem man die unterirdische Kapelle durchschritten hat, steht man auch schon in der Gruft, wo sich mehrere Kupfersärge und Kupfergefässe ehemaliger Bischöfe befinden. Weniger düster geht es beim Aufstieg auf den Süd- oder Nordturm des Stephansdoms zu. Der Südturm, besser bekannt als „Steffl“, ist 137 Meter hoch und man kann ihn über 343 Stufen bis zur Türmerstube erklimmen. Den Nordturm, auch „Adlerturm“ genannt, kann man bequem mittels Aufzug erreichen. Oben angekommen erwartet einem die berühmte Pummerin und ein wundervollen Blick über die Dächer Wiens.
Huntertwasserhaus & Museum Hundertwasser
Ihr findet das Hundertwasserhaus Wien an der Ecke Löwengasse/Kegelgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk. Da es sich um ein Wohnhaus der Gemeinde Wien handelt, kann es deshalb nur von außen besichtigt werden, jedoch gibt es im angrenzenden „Kunst & Café“ einen interessanten Film über die Entstehung des Hundertwasserhauses zu sehen. In der benachbarten „Hundertwasser Village“ können außerdem nette Souvenirs gekauft werden. Nicht weit vom Hundertwasserhaus entfernt befindet sich im KUNST HAUS WIEN das Museum Hundertwasser. Auf mehreren Ausstellungsebenen vereint das Museum Hundertwasser die wichtigsten Aspekte seines Schaffens und zeigt die weltweit größte Sammlung seines Oeuvres.
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Museum der Illusionen
Willkommen in der faszinierenden Welt der Illusionen! Mitten in der Wiener Innenstadt befindet sich das noch relativ neue Museum der Illusionen, welches einem auf eine lehrreiche und unterhaltsame Reise in die Welt der Illusionen mitnimmt. Es ist wahrlich der perfekte Ort um neue Erfahrungen zu sammeln und um einige Stunden Spaß mit der gesamten Familie und Freunden zu haben.
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Miniatur-Tirolerland
Schon Ende 2016 öffnete das Miniatur-Tirolerland seine Pforten in der Nähe des Wiener Naschmarkts. Im Maßstab 1:87 wurden Landschaften und Szenerien nachgebaut, die an unser westlichstes Bundesland erinnern sollen. Auf rund 200 Quadratmetern befindet sich eine beeindruckende Miniaturlandschaft mit mehr als 1.000 Gebäuden, 5.000 teils handgefertigten Bäumen und 21.000 Figuren. Die Miniaturwelt ist zwar eine Fantasielandschaft, die aber viele Elemente Tirols aufgreift: So kann man zum Beispiel die Bergisel-Schanze, das Goldene Dachl von Innsbruck, die Kirche in Telfs oder auch die die Hahnenkamm-Bahn bestaunen. Ein wirklich nettes Schlechtwetter-Ausflugsziel für 1-2 Stunden. Vorsicht ist allerdings bei den Öffnungszeiten geboten: Unbedingt vorher auf der Website nachschauen, da die Ausstellung nicht durchgehend geöffnet hat!
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Albertina mit Kindern – Monet bis Picasso
Das Museum ist in einer historischen Residenz der Habsburger, unweit des Stephansplatzes, untergebracht. Die Sammlung Batliner mit über 500 Werken ist seit 2007 im Besitz der Albertina und wird als Dauerausstellung gezeigt. Seitdem sind im Kunstmuseum nicht mehr nur Drucke und Zeichnungen zu bewundern, sondern auch Werke des französischen Impressionismus und der Klassischen Moderne. Für Familien mit kleinen Kindern gibt es übrigens regelmäßig Veranstaltungen, wie Kunstworkshops, Weihnachtswerkstätten und Family-Sonntage.
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Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm
Zugegeben, ein Museum der etwas „anderen Art“, denn im sogenannten Narrenturm findet man Unmengen an pathologischen Exponaten bei denen einem schon mal anders zumute wird. Das kreisrunde Gebäude war übrigens einst eine der ersten Anstalten für Geisteskranke und bis 1866 in dieser Verwendung. Heute sieht man im Narrenturm u.a. Schädel von Mordopfern, Opfer früher Therapieformen und Präparate von pockennarbiger Haut oder von Pestbeulen und eine ganze Sammlung von deformierten Föten. Für Kinder und Leute mit schwachen Nerven ist der Narrenturm meiner Meinung nach eher nichts.
Haus des Meeres
Der Haus des Meeres Aqua Terra Zoo ist in einem ehemaligen Flakturm aus dem 2. Weltkrieg untergebracht und aufgrund seiner Höhe von knapp 50 Meter daher besonders auffällig. Auf mittlerweile 11 Geschossen und einer Fläche von ca. 4000 m² tummeln sich insgesamt über 10.000 Tiere. Haie, Rochen, Schildkröten, Krokodile, Echsen aller Art, Schlangen, Fische aus Süß- und Salzwasser, Vögel, Flughunde, verschiedene Äffchen, Insekten, und und und… Zu den Höhepunkten zählt – neben dem 300.000 l fassenden zweistöckigen Haibecken – zweifellos das Brandungsriff, mit unzähligen farbenprächtigen, tropischen Fischen und Korallen.
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Ab in die Wiener Kanalisation – 3. Mann Tour
… oder auch „Ein Blick in die Wiener Unterwelt“, denn die „3. Mann Tour“ gibt in sieben Metern Tiefe unvergessliche Einblicke in die Welt des Filmklassikers „Der dritte Mann“ während man zusätzlich interessante Informationen über das Wiener Kanalsystem und die Arbeit im Kanal erhält. Wichtig: Erst für Kinder ab 12 Jahren!
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Tiergarten Schönbrunn
Ein Klassiker bei jedem Wienbesucher ist sicherlich der Tiergarten Schönbrunn! Der Zoo liegt mitten in der kaiserlichen Sommerresidenz Schönbrunn und ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Mehr als 700 Tierarten – vom süßen Panda zum Sibirischen Tiger bis hin zu Koalas oder Panzernashörnern – leben hier. Highlights sind das riesige Regenwaldhaus, das große Südamerika-Areal und die ORANG.erie, die das Zuhause der Wiener Orang Utans ist. Ich war schon so oft im Tiergarten Schönbrunn und habe dank ständiger Modernisierung jedes Mal neue spannende Ecken und Tiere entdeckt. Somit ist ein Besuch in Schönbrunn mit Tiergarten definitiv ein abwechslungsreicher Ausflug für Jung und Alt.
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Marionettentheater & Irrgarten – Schönbrunn
Wer an Schönbrunn denkt, denkt bestimmt an das kaiserliche Schloss und den Tiergarten. Dabei gibt es hier viel mehr zu entdecken, als Sissi’s Gemächer und Zootiere. Der insgesamt 7000 Quatratmeter große Irrgarten Schönbrunn besteht aus drei Teilen: Dem Irrgarten, dem Labyrinth und dem Labyrinthikon. Der eigentlichen Irrgarten besteht aus 1,80 Meter hohen Eibenhecken. Ein Spaß für Groß und Klein, denn es gilt den richtigen Weg zur Aussichtsplattform im Zentrum zu finden. Das Marionettentheater befindet sich bereits seit 1994 im Hofratstrakt des Schlosses, wo ganzjährig ca. 370 Vorstellungen für ungefähr 18.000 Besucher gespielt werden. Seit der Gründung des Theaters entstanden 19 Produktionen, u.a. die Oper „Die Zauberflöte“, „Eine kleine Nachtmusik“ als Ballett, die „Kinderzauberflöte“, die „Kinderfledermaus“, „Hänsel & Gretel“ und vieles mehr…
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Kunsthistorisches Museum mit Kindern
Das Kunsthistorische Museum Wien (KHM) zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt und gehört mit seinem gegenüberliegendem Schwestergebäude, dem Naturhistorischen Museum, zu den bedeutendsten historistischen Großgebäuden der Ringstraßenzeit. Es beheimatet Objekte aus sieben Jahrtausenden vom Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und ist sowohl für Alt als auch Jung ein umfangreiches Ausflugsziel bei Schlechtwetter.
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Flughafen Wien – Besucherwelt
Einmal hinter die Kulissen in das rege Treiben am Flughafen blicken? Kann man dank der BESUCHERWELT am Flughafen Wien machen. Beginnend im BESUCHERWELT Terminal, erkundet man zunächst einmal mittels Busrundfahrt das Flughafen-Vorfeld. Hierbei kann das Flughafen-Geschehen hautnah miterlebt und spannende Starts- und Landungen aus nächster Nähe beobachtet werden. Weiter geht es zu einer multimedialer Installationen, wo man einen Flug aus der Cockpit-Perspektive erleben kann. Der Besuch endet auf der Besucherterrasse, wo man einen weitreichenden 180-Grad Blick auf das Flughafen-Areal hat. Definitiv ein tolles Erlebnis nicht nur für alle Luftfahrtinteressierten!
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Der Wiener Prater & Madame Tussauds
Was wäre Wien ohne dem Wiener Prater? Neben der weitläufigen Parkanlage ist wohl der bekannteste Teil des Praters der Wurstelprater, der auch einer der ältesten Vergnügungsparks der Welt ist. Dort gibt es Achterbahnen, Karusselle, Spielhallen Geisterbahnen und natürlich auch die bekannteste Attraktion: Das Riesenrad. Im Unterschied zu anderen Vergnügungsparks kostet der Besuch des Wurstelpraters keinen Eintritt, jedoch zahlt man separat für jede Attraktion zwischen 3-7 Euro, was sich bei einem ganzen Tag im Prater schon ziemlich läppern kann. Mein persönliches Highlight ist auf alle Fälle das welthöchste Kettenkarussell, bei dem man einen tollen Blick auf die Umgebung erhaschen kann. Auch eine Fahrt mit dem Riesenrad ist ganz nett, ich persönlich würde aber eher das Kettenkarussell bevorzugen. Ein weiteres Highlight im Wiener Prater ist das weltberühmte Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds mit über 80 Wachsfiguren und eine interaktiven Sisi-Erlebniswelt. Wenn dann der kleine (oder große) Hunger kommt, kann ich euch neben dem Schweizerhaus (eher für Bier- und Stelzenfans) auch Kolariks Luftburg ans Herz legen. Wer’s lieber erlebnisreich mag, der sollte unbedingt im Rollercoaster Restaurant vorbeischauen. Dort bestellt man nämlich mittels Tablet, während die Speisen in kleinen Alu-Töpfen, Schraubgläsern und Plastikbechern von Robotern auf Achterbahn-Schienen verteilt werden, ehe diese in zackiger Geschwindigkeit direkt zu den Gästen rutschen.
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Schmetterlingshaus im Burggarten
Der Burggarten und das angrenzende Areal sind meiner Meinung auch ohne einem anschließenden Besuch im Schmetterlinghaus einen Besuch wert. Das i-Tüpfelchen dieses Ausflugs ist aber das Schmetterlingshaus. Das Palmenhaus im Burggarten gilt als eines der schönsten Jugendstilglashäuser der Welt und beherbergt hunderte freifliegende, exotische Schmetterlinge. Ein Wasserfall, kleine Teiche und Brücken schaffen eine malerische Kulisse und informative Schautafeln vermitteln Wissenswertes über die wundervollen Insekten. Zugegeben, wirklich groß ist das Gelände nicht und man ist auch relativ schnell durch. Für Schmetterlingsliebhaber ist ein Besuch allerdings Pflichtprogramm!
Kurpark Oberlaa
Die – für mich – schönste Parkanlage Wiens: Ganz klar der Kurpark Oberlaa im 10. Wiener Gemeindebezirk, der mit seiner landschaftlichen Schönheit, aber auch mit vielen attraktiven Angeboten wie Spielplätzen, Allergiegarten, Skateland, einer guten Gastronomie oder meinem Highlight – dem Streichelzoo – glänzt. Für mich ist der Kurpark Oberlaa Anlaufpunkt Nummer 1, wenn ich florale Fotoshootings plane oder aber auch nur mal in Ruhe durch einen schön angelegten Park schlendern möchte. Da der Kurpark, in verschiedene Themenbereiche unterteilt ist, bietet ein Besuch in Oberlaa auch beim x-ten Besuch noch genügend Abwechslung: So gibt es etwas den „Barocken Brunnengarten“, mit vielen zum Teil historischen Brunnen, einem Bach, Staudenbeeten und einigen Sitzmöglichkeiten. Der „Liebesgarten“ ist mit romantischen weißen Bänken, Schaukeln und Lauben bestückt und dient bei Hochzeiten auch oft als Fotomotiv. Wie aber schon erwähnt, ist mein Highlight im Kurpark der 2000 m² große Streichelzoo, der Ziegen, Schafe, Gänse, Hühner, Pfaue und zahlreiche Tauben im Taubenschlag beherbergt.
Zentralfriedhof Wien
Zugegeben, ein Friedhof steht bei den meisten wohl nicht als Ausflugsziel Nummer 1 auf ihrer Liste, aber ein Spaziergang auf dem zweitgrößten Friedhof Europas lohnt sich allemal. Auf der knapp 2,4 ha grossen Anlage ruhen seit der Eröffnung 1874 rund 3 Millionen Tote. Auf einem Hain, der beliebtes Ausflugsziel ist, befinden sich mehr als 500 Ehrengräber: Darunter sind zum Beispiel Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Johann Nestroy, Richard Strauß Vater und Sohn und aber auch das toll gestaltete Grab von Falco oder Udo Jürgens Ehrengrab. Zu den sehenswerten Stellen gehört definitiv aber auch die Luegerkirche, ein Zentralkuppelbau im Jugendstil, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Time Travel Vienna
Mitten in der Wiener Innenstadt kann man eine 50-minütige Zeitreise durch 2.000 Jahre Wiener Geschichte erleben. „Time Travel Vienna“ führt einem in den alten Kellergewölben des Michaelerklosters auf einen interessanten und actionreichen Schnelldurchlauf durch die wichtigsten Ereignisse der Geschichte. So wird etwa die Zeit von der Feuerbestattung Marc Aurels bis zur Zweiten Türkenbelagerung als 5D-Film gezeigt, ehe man eine Audienz bei der kaiserlichen Familie erhält und spannende Fakten serviert bekommt. Weiter geht es zu den Musikern, wo man auf einem Drehkarrussel Platz nehme darf und sich langsam zu der Melodie vom Donauwalzer dreht. Nach diesem besinnlichen Walzer nähert sich die Zeitreise dem zwanzigsten Jahrhundert und somit leider auch den Weltkriegen. Eingesperrt in einem Bunker ertönen die Sirenen und der Boden beginnt zu vibrieren… Den Abschluss der Zeitreise macht dann eine langsame Fiakerfahrt durch gegenwärtige Wien. Fazit: Ein wirklich interessantes und auch lehrreiches Schlechtwetterprogramm für die ganze Familie, was ich mir jederzeit wieder anschauen würde!
SchokoMuseum
Bei einer Reise in die süße Welt der Schokolade erfährt man Wissenswertes über die Entstehung von Schokoladespezialitäten und kann sogar einen Blick in die Produktion werfen. Wo wachsen eigentlich Kakaobäume? Wie viele Bohnen befinden sich in einer Kakaofrucht? Und woraus wird denn weiße Schokolade gemacht? Antworten auf all diese Fragen findet man im SchokoMuseum. Am Ende der Führung gibt es außerdem noch eine süße Kostprobe und 3 unterschiedliche SchokoBrunnen stehen ebenfalls zur Verkostung bereit.
Wanderung auf den Kalenberg – Stadtwanderweg 1
Ja, in Wien kann man tatsächlich auch Wandern gehen, zum Beispiel den ca. 11Kilometer langen Stadtwanderweg 1 rauf auf den Kahlenberg. Los geht’s bei der Endstelle der Straßenbahnlinie D in Nussdorf. Von dort weg folgt man der Zahnradbahnstraße über den Beethovengang bis zur Wildgrubgasse, weiter durch die Wildgrube vorbei am Friedhof Heiligenstadt bis zur Sulzwiese, ehe man bei der Höhenstraße angelangt ist und hinauf zum Kahlenberg marschieren kann. Der Aufstieg durch Weinberge und die bewaldete Höhe wird mit einem herrlichen Blick über Wien und die Donau belohnt. Am höchsten Punkt des Berges befindet sich die Stefaniewarte, aber auch ein paar nette – wenn auch etwas teure – Einkehrmöglichkeiten. Der Rückweg führt einem dann über die Eisernenhandgasse und die Kahlenberger Straße bis zum Eichelhofweg. Ich bin diesen Weg bis jetzt erst einmal ganz gegangen und muss zugeben, dass er es ganz schön in sich hat! Alternativ kann man aber auch mit dem Auto oder der Buslinie 38A rauf auf den Kahlenberg fahren und oben gemütlich spazieren gehen.
Erholungsgebiet Bisamberg – Stadtwanderweg 5
Von Stammersdorf (Endstation der Straßenbahnlinie 31) führt der Weg rauf auf den Bisamberg, wobei man zuerst einmal die uralte Dorfkirche und eine tolle alte Kellergasse passiert. Nachdem man auch den Hohlweg durchschritten hat, geht’s dann gemütlich bergauf Richtung Weingut Magdalenenhof, wo man bodenständige Mahlzeiten, aber auch leckere Kuchen schnabulieren kann. Oben angekommen wird man von einem guten Fernblick über Wien, das Marchfeld und das Weinviertel belohnt. Bei zwei Ausflügen war dies auch der Umkehrpunkt und es ging quer durch die Weingärten und Äcker wieder talabwärts Richtung Zivilisation. Bei einer dritten Besteigung des 358 Meter hohen Bisambergs wollten wir es aber genau wissen und sind über den Mitterhaidenweg vorbei am verfallenen Wall- und Grabensystem über den Berg direkt in die Marktgemeinde Bisamberg marschiert, von wo aus wir dann mit dem Autobus wieder nach Wien gefahren sind. (Vorsicht: Fahrscheine für Wien gelten hier nicht, da Bisamberg schon zu Niederösterreich gehört!)
Lainzer Tiergarten
Ein letztes Stück urtümlicher Wienerwald – das ist der Lainzer Tiergarten, der sich vom Westen Wiens im 13. und 23. Bezirk, bis ins niederösterreichische Industrieviertel erstreckt. Bei freiem Eintritt kann man gemütlich durch die grüne Natur spazieren und mit etwas Glück tierischen Bewohnern, wie etwa Damhirsche, Mufflon oder Auerochsen aus der Nähe beobachten. Zudem tummeln sich in den Wäldern diverse Fledermausarten, Wildschweine, Rehe und verschiedenste –teils seltene – Insekten. Aber auch Kulturfreunde kommen nicht zu kurz, da sich mitten im Tiergarten die Hermesvilla befindet, die verschiedene Ausstellungen beherbergt. So präsentiert eine beeindruckende Schau zur Geschichte der Villa wie ein kaiserliches Paar einst privat gewohnt hat. Doch auch für viele Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen der Kulturgeschichte ist die Hermesvilla Schauplatz. Anschließende Stärkung gibt dann entweder im Gasthof Hirschgstemm oder im Rasthaus Rohrhaus.
Freizeitparadies Donauinsel
Die 21 Kilometer lange Wiener Donauinsel ist wahrlich ein Erholungsgebiet für die ganze Familie. Egal ob Baden, Boot-Fahren, Radfahren, Skaten, Beachvolleyball-Spielen oder Grillen, hier wird es einem nicht langweilig! An warmen Sonnentagen lockt der Familienbadestrand, für Kletterfreunde gibt es einen kleinen aber feinen Kletterpark, die “Danube Jumping“ lockt als weltgrößte Trampolinanlage und beim Wildwasserkanal auf der Donauinsel gibt es u. a. aufregende Kayak-Schnupper-Kurse.
Afrika Tagen auf der Donauinsel
Zwar sind die Afrika-Tage kein Ausflugsziel fürs ganze Jahr, da sie nur für etwas mehr als 2 Wochen in den Sommermonaten statt finden, einen Besuch sind sie aber trotzdem Wert! Täglich erlebt man hier als Besucher afrikanische Musik hautnah. Highlights im Line-Up sind neben afrikanischen und internationalen Top Acts Musiker, Tänzer und Gruppen, die sowohl auf der Hauptbühne als auch mitten im Getümmel des Bazars auftreten. Auf dem Markt finden sich farbenfrohes Kunsthandwerk, Kleinmöbel, Masken, seltene Tees und Gewürze. Mit einer typisch afrikanischen Frisur, Henna Tattoos oder einem Dirndl aus afrikanischem Stoff kann man sich außerdem ein Stück Afrika mit nach Hause nehmen
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Donaupark und Donauturm
Room Escape Games
Vor 2-3 Jahren begannen die Room Escape Games regelrecht zu explodieren. Bei sogenannten Fluchtspielen werden kleine Personengruppen (meist 2-6 Spieler) gemeinsam in einem Raum eingesperrt und müssen sich aus ihrem Gefängnis innerhalb einer vorgegebenen Zeit – meist 60 Minuten – befreien. Es beginnt in der Regel mit einem kurzen Intro, welches den Handlungsrahmen vorgibt. Der Ort ist meist ein Raum, der mindestens eine verschlossenen Türe besitzt und einige Gegenstände, sowie versteckte Lösungshinweise bereithält. Auch ich habe schon einige in Wien getestet und finde es ist der perfekte Zeitvertreib für regnerische Tage mit Freunden.
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Weihnachtszeit in Wien
Definitiv kein Ganzjahresausflugstipp, aber etwas, was man sich in der Vorweihnachtszeit definitiv nicht entgehen lassen sollte: Die vielen tollen Weihnachtsmärkte in Wien. Deshalb habe ich euch meine liebsten Christkindlmärkte für besinnliche Vorweihnachtsstunden zusammengetragen.
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Nette Plätze in Niederösterreich
Als größtes österreichisches Bundesland bietet Niederösterreich natürlich jede Menge unterschiedliche Ausflugsziele. Von sportlichen Aktivitäten wie (leichten) Wanderungen, kilometerlangen Radwegen, abenteuerlichen Kanufahrten bis hin zu wintersportlichen Aktivitäten im Skigebiet am Semmering kann man in Niederösterreich echt fast alles machen. Außerdem locken auch viele Burgen und Schlösser vor den Toren Wiens.
Seegrotte Hinterbrühl
Der sommerlichen Hitze ein paar Stunden entfliehen? Dann ab in die Seegrotte Hinterbrühl! Das stillgelegtes Gipsbergwerk mit mythisch anmutenden Stollen ist eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler der Welt! Durch Sprengung im damaligen Gipsbergwerk strömten 20 Millionen Liter Wasser in die Stollen und bildeten den größten unterirdischen See Europas. Bei einer Führung in der Seegrotte sieht man unter anderem die Rastkammer der Bergleute sowie dargestellte Bergmänner bei der Arbeit, die Barbarakapelle, die 1864 von den Knappen für ihre verunglückten Kameraden errichtet wurde, oder aber den Festsaal des Bergwerks. In der unteren Etage befindet sich ca. 60 Meter unter der Erdoberfläche der Große See, wo es als Highlight eine kleine Bootsfahrt gibt.
Tierpark Stadt Haag
Der weitläufige Tierpark bietet 70 heimischen und exotischen Tierarten ein Zuhause und dient auch als Auffangstation für „ausgediente“ und bedrohte Tiere. Das ein oder andere Tier darf sogar gefüttert und gestreichelt werden, was mir persönlich immer besonders viel Freude bereitet. Entlang schön angelegter Spazierwege ist das 33 ha große Reich der Tiere zu erleben und gut zu beobachten. Außerdem gibt es viele Kinderattraktionen mit Spiel- und Geschicklichkeitsstationen.
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Waldspaziergang zur Augustinerhütte
In der Thermenregion gibt es ja wirklich viele nette Spazier- und Wanderwege, einer davon ist der Weg zur Augustinerhütte im Helenental. Das Helenental liegt eingebettet in der Region Wienerwald und ist bekannt für seine Naturbelassenheit, die charakteristische Au-Landschaft und für den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen. Mit dem Auto von Baden kommend stellt man sich am besten auf den Parkplatz Cholerakapelle, von dem man über eine Holzbrücke zum Beethoven-Wanderweg am rechten Ufer der Schwechat gelangt. Entlang des Bachufers marschiert man dann gemütlich 45 Minuten vorbei an lustig gewachsener Bäume, Moose und Baumschwämme und im Frühjahr auch an toll duftender Bärlauchfelder, ehe man die Augustinerhütte erreicht. Von der Augustinerhütte aus könnte man den Ausflug theoretisch auf dem Kronprinz-Rudolf-Wanderweg über Mayerling nach Alland fortsetzen, oder auch einfach einkehren und nach der Rast und guten Jause umkehren.
Burgruine Mödling
Eine kleine aber feine Wanderung, wenn man ohnehin schon in Mödling und Umgebung ist, führt zur Burgruine Mödling. Man erreicht die Burgruine sowohl vom Mödlinger Zentrum, als auch von der Vorderbrühl aus. Ich empfehle als Startpunkt den Parkplatz Föhrenhof in Mödling, ein Restaurant direkt an der Meiereiwiese, welches aber vor wenigen Jahren abgebrannt und bisher nicht neu eröffnet wurde. Von dort aus geht’s gemütlich rauf auf die Burgruine Mödling. Wir sind bei Schnee und Eis gegangen und haben maximal 30-40 Minuten zur Ruine rauf gebraucht. Die ursprüngliche Burg stammt eigentlich aus dem 13. Jahrhundert, mittlerweile sind allerdings nur noch einige imposante Mauern erhalten. Auf kleinen Infotafel erhält man einen guten Einblick in die ehemalige Burg Mödling und hat von der Ruine einen schönen Rundblick in die Brühl. Wem die Wanderung zu kurz war, kann von der Ruine Mödling problemlos weiter über die Breite Föhre zum Schutzhaus Krauste Linde oder zum Anninger Schutzhaus gehen.
Weinherbst in Gumpoldskirchen
Inmitten Weinterrassen und am Fuße des Anningers liegt die Marktgemeinde Gumpoldskirchen. Der weltbekannte Weinort ist aber nicht nur für Weinliebhaber ein ausgezeichnetes Ausflugsziel, sondern auch Naturfreude kommen hier auf ihre Kosten. So führen um den Anninger herum tolle Wanderwege durch die Weingärten und den Wald. Außerdem kann man von hier aus auch eine tolle Wanderung auf den Richardhof oder gar aufs Anningerhaus starten. Ein kulinarisches Highlight bietet Gumpoldskirchen im Herbst mit der Genussmeile, die „Die längste Schank der Welt“ ist. Auf rund 10 km zwischen Mödling und Bad Vöslau, entlang des 1. Wiener Wasserleitungswanderweges, begeistern etwa 80 Winzer jährlich mit Wein, Most, Sturm und Schmankerln aus dem Wienerwald. Ganz unter dem Motto „Wandern – verkosten – genießen“ kann man gemütlich den Weg durch die Weingärten spazieren und bei Lust und Laune bei einem der liebevoll dekorierten Stände einkehren.
Kurstadt Baden bei Wien
Der Kurort Baden bei Wien bietet wirklich eine Fülle von verschiedenen interessanten Sehenswürdigkeiten an. Auch ohne hier großartiges etwas vorzuhaben, lohnt sich ein Ausflug nach Baden, um etwa durch die schöne Fußgängerzone zu schlendern, (Window)-Shopping zu betreiben und in einem der Kaffeehäuser auf Eis oder Kuchen einzukehren. Aber auch Natur- als auch Kulturliebhaber kommen hier nicht zu kurz. So lädt der Kurpark Baden zu ausgiebigen Wanderungen ein und das Rosarium im Doblhoffpark gilt als Traum von mehr als 30.000 Rosen, die zweimal jährlich ihre Blüten öffnen. Das Thermalstrandbad begeistert im Sommer mit einem riesigen Sandstrand und erfrischenden Becken und die Römertherme Baden bietet Kurtradition mit dem Badener Schwefelheilwasser an kälteren Tagen. Bei Schlechtwetter empfiehlt sich außerdem eines der Badener Museen, wie das Puppen- und Spielzeugmuseum, das Rollettmuseum, das Kaiser-Franz- Joseph-Museum, das Beethovenhaus, das Kaiserhaus oder auch das Arnulf Rainer Museum im historischen Badener Frauenbad!
Kurpark Baden
Wie viele Kindheitstage habe ich in Baden und im Kurpark der Stadt verbracht… Ich weiß es nicht, aber es waren unzählige! Der Ursprung des Parks liegt im Theresiengarten, welcher 1792 zu Ehren von Kaiserin Maria Theresia angelegt wurde. Mit seinen 52 Hektar zählt er zu den größten Kurparks Europas. Neben wunderschöner Landschaft, Ruhe und Erholung bietet der Park aber auch zahlreiche historische Attraktionen. Der Beethoven-Tempel, wo im Sommer Kurzkonzerte erklingen, mehrere Künstler- und Kaiser-Denkmäler, dem Undine-Brunnen und und und und… Hier gibt es immer was zu entdecken. Auf dem Weg zum Rudolfshof kam man bis vor Kurzem auch an einem netten kleinen Tiergehege vorbei, welches nun aber leider scheinbar nun aufgelassen wurde. Oben am Rudolfshof angekommen erwarten einem ein etwa fünf Kilometer lange Fitness-Parcours, welcher in zwei Rundstrecken angelegt ist. Der „Parcours light“ führt durch sanft an- und absteigendes Gelände und beinhaltet 20 Fitnessstationen. Der „Parcours intensiv“ besteht zwar nur aus 14 Stationen, ist jedoch bedingt durch die Länge und das steilere Gelände, der schwierigere Teil der Gesamtstrecke. Wer keine Lust auf Outdoor-Fitnessübungen hat, sondern lieber weiter wandern möchte, kann z.B. zur vor kurzem neu errichtet Theresienwarte marschieren und dort einen fantastische Ausblick auf Baden und Umgebung erhaschen. Wer dann noch weiter gehen möchte, kann auch zum Café Blickweit mit Kaiser Franz Josef Museum spazieren. Alles in allem bietet der Kurpark in Baden wirklich unheimlich viel Weg mit leichten bis teilweise steileren Steigungen für jeden Fitnesslevel.
Amethystwelt Maissau
In der Amethyst Welt Maissau heißt es Abtauchen in die Welt der Edelsteine! Denn nicht ganz eine Auto-Stunde von Wien entfernt liegt einer der interessantesten Edelstein-Fundorte weltweit: Die grösste freigelegte Amethystader der Welt! Im Museum erfährt man alles über die Entstehung und Geschichte des Amethysten und im Schaustollen präsentiert sich ein prächtiges 40 Meter langes Amethystband. Im angrenzenden Edelsteinhaus findet sich eine der schönsten Sammlungen von seltenen Mineralien und Edelsteinen und jährlich wechselnde Sonderausstellung. Für extra Spaß gibt’s das Schatzgräberfeld, wo große und kleine Besucher der Amethyst Welt ihr Glück beim Schürfen versuchen dürfen.
Schlosspark Laxenburg
Ein beliebtes Ausflugsziel in meiner Kindheit war Laxenburg mit dem toll angelegten Schlosspark und dem schönen Spielplatz. Der Rundgang kann von drei Eingängen aus begonnen werden: Dem Haupteingang in der Laxenburger Innenstadt, dem Eingang beim Reitstall oder dem Eingang beim Restaurant der Flieger & Flieger, wo sich auch ein Freibad und ein Minigolfplatz befindet. Zwischen Kanälen und über alte Brücken, an weitläufigen Wiesen und Denkmälern vorbei kann man gemütlich in dem über 10 km langen – und zum grüßten Teil flachen – Wegenetz spazieren gehen. Im Sommer kann man außerdem mit dem Bummelzug durch den Park tuckern oder sich ein Boot am Schlossteich ausleihen. Zum Abschluss des Ausfluges empfehle ich noch einen Abstecher in den nur wenige Meter entfernten „Eissalon Laxenburg“ zu machen.
Pielachtal und Mariazellerbahn
Das Pielachtal beginnt südlich von St. Pölten und reicht vom sanften Hügelland bis hinauf in die Mostviertler Alpen rund um den Naturpark Ötscher-Tormäuer. Bekannt ist die Region vor allem für die roten Dirndl-Früchte und die vielen Dirndl-Spezialitäten. Aber auch zum Wandern und Spazieren ist das Pielachtal traumhaft schön. Weitwanderwege wie der Pielachtaler Rundwanderweg oder der Pielachtaler Pilgerweg führen zu den schönsten Plätzen der Region. Sagenwege, Waldlehrpfade oder der Bilderbuchlandschaftsweg erzählen Geschichten über das Pielachtal. Ein besonders Highlight des Ausflugs wird dann eine Fahrt mit der Mariazellerbahn, die mit ihren 85 km die längste Schmalspurbahn Österreichs ist.
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Wandern auf der Gemeindealpe Mitterbach
Der idyllische Ort Mitterbach befindet sich im größten Naturpark Niederösterreichs, dem Ötscher-Tormäuer. Mit der 1.626 m hohen Gemeindealpe bietet er ein einzigartiges Bergerlebnis für die ganze Familie. In nur wenigen Minuten wird man von zwei Sesselliften bequem von 800 m auf 1.626 m Seehöhe gebracht. Oben angekommen hat man einen einzigartigen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt und kann bei einem kurzen Rundweg um den Gipfel Paraglidern beim Fliegen zusehen. Bergab geht’s dann entweder mit dem Sessellift, zu Fuß oder aber mit den rasanten Moutaincarts, die für Spaß und Abwechslung sorgen. In den Wintermonaten ist die Gemeindealpe außerdem ein tolles Skigebiet für alle ambitionierten Wintersportler.
MostBirnHaus an der Moststraße
Das Erlebnis- und Genusszentrum Stift Ardagger bietet seinen Besuchern im sogenannten MostBirnHaus eine interessante Erlebniswelt rund um die Birne. Hier finden sich Attraktionen für Jung und Alt! An den zwölf interessant gestalteten und multimedialen Stationen erhält man wissenswerte Informationen über die Mostbirne. Das Leben der Birne – von der Blüte bis zum fertigen Produkt – steht bei der Erlebnisausstellung „Birnenleben“ im Mittelpunkt. Aber auch das Leben mit der Birne als Aushängeschild einer Region wird einem hier näher gebracht. Vor dem Haus befindet sich außerdem noch ein großer Spielplatz, auf dem die Kids toben können, während man sich im Shop mit Leckereien aus der Region eindecken kann.
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Sessellift Lilienfeld – rauf auf den Muckenkogel
Mächtig ragt er als erster Berg der Voralpen aus der Ebene und ist somit schon von Weitem sichtbar. Die Rede ist vom 1.248 Meter hohen Muckenkogel in Lilienfeld. Mit seinen gemütlichen Spazierwegen, aber auch seinen anspruchsvollen Wanderungen bietet der Muckenkogel ideale Bedingungen für alle Naturliebhaber. Hinauf geht es entweder mit dem Sessellift, oder für sehr sportliche auch zu Fuß. Oben angekommen reicht der Blick im Norden übers Donautal hinaus und im Süden bis weit in die Alpen hinein. Die Strecke talabwärts hat alles was das Wanderherz erfreut zu bieten: Schöne Almen, herrliche Aussichtspunkte, zwei romantische Wasserfälle und fünf urige Hütten und Gastronomiebetriebe zum Einkehren.
Stift Lilienfeld
Wenn man schon mal in Lilienfeld ist, kann man den Ausflug auf den Muckenkogel auch wunderbar mit einem Besuch im Stift Lilienfeld verbinden. Das Stift wurde 1202 vom Babenbergerherzog Leopold VI. gestiftet, der auch in der Stiftsbasilika – die übrigens zu den größten Kirchen Niederösterreichs zählt – bestattet wurde. Von der ursprünglich gotischen Klosteranlage konnten viele Teile erhalten bleiben, die man sich nun im Rahmen einer Führung anschauen kann. So besichtigt man etwa den mittelalterlichen Kreuzgang, die Kirche, das Brunnenhaus, aber auch die barocke Bibliothek in der mehr als 40.000 Bände und mehr als 200 mittelalterliche Handschriften verwahrt sind.
MAMUZ Museum Mistelbach
Angreifen, ausprobieren und erforschen ist das Motto des MAMUZ Museums in Mistelbach. In der zweistöckigen Ausstellungshalle des Museums werden wechselnde historische Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte des Landes Niederösterreichs gezeigt. In der Ausstellung zeugen Originalfunde und interaktive Stationen vom Schaffen unserer Vorfahren und im archäologischen Freigelände kann man Wohn- und Handwerkergebäude bestaunen. Für Kinder wird der Museumsbesuch dank Rätselheft zu einem kleinen Abenteuer.
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Renaissanceschloss Schallaburg inkl. Ausstellungen
Ein Ausflug zur Schallaburg geht immer, egal zu welcher Jahreszeit! Die Schallaburg gilt als eines der schönsten Renaissance-Schlösser nördlich der Alpen und beherbergt jedes Jahr von Ende April bis Anfang Oktober wechselnde Themenausstellung. Wer die Burg betritt, taucht also in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse ein. Auch der weitläufige Garten und die bestens beschilderten Wanderrouten garantieren einen spannenden Schlossbesuch. Da die Schallaburg lediglich fünf Kilometer von Melk entfernt ist, lässt sich der Ausflug gut mit einem Besuch in der Melker Innenstadt verbinden.
Lunz am See
Lunz am See ist der ideale Platz um seine Seele bei einem gemütlichen Spaziergang oder einer schönen Bootsfahrt baumeln zu lassen. Wer im Sommer eine Abkühlung braucht, kann dies im Seebachbad am Ortsrand der Seepromenade, bei gratis Eintritt tun. Der Lunzer See ist aber nicht nur ideal für Abkühlungen oder gemütlichen Umrundungen zu Fuß oder per Boot, sondern auch ein beliebter Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen. So gelangt man vom Lunzer See zum Beispiel zu weiter oben liegenden kleineren Bergseen: Dem Mittersee auf 766m und dem Obersee auf 1116m.
Wanderung auf den Annaberg
Sanfte Almen, anspruchsvolle Gipfel, herrliche Ausblicke und eine faszinierende Schlucht, das alles bietet der Annaberg! Zu den Klassikern bei Wanderungen auf dem Annaberg zählt definitiv die Wanderung auf den 1.377 m hohen Tirolerkogel. Die etwa 8 Kilometer lange Route ist teilweise etwas steil, ist man aber endlich oben angekommen, wird man mit einem prächtiger Rundblick auf den Ötscher, Dürrenstein und die Gemeindealpe, den Schneeberg und die Hochschwabgruppe belohnt.
Mariazell und Erlaufsee
Das Mariazeller Land besticht nicht nur durch seine wunderschöne Landschaft, sondern gilt auch als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte in Europa. Mitten im Stadtzentrum steht die berühmte Wallfahrtskirche Basilika Mariazell, die aus dem 14. Jahrhundert stammt. Besonders sehenswert sind die Schatzkammern (Nord- und Südschatzkammer) dieser Wallfahrtskirche. Dort erblickt man wertvolle Votivgaben, Mirakelbilder, Marienkleider, Schnitzarbeiten aus Elfenbein, Schmuckstücke und vieles mehr. Nur etwa 4 Kilometer vom Ortskern entfernt befindet sich auch der Erlaufsee, der zu netten Spaziergängen rundherum einlädt. Der klare Bergsee mit Trinkwasserqualität sorgt mit vielen Freizeitangeboten für ein besonderes Ausflugsvergnügen. So kann man im Sommer eine angenehme Abkühlung im See suchen oder mit einem Boot über den See schippern. Am Südrand des Erlaufsees erstreckt sich außerdem ein Waldseilgarten mit insgesamt 40 Stationen die zum Klettern einladen.
Römerstadt Carnuntum
Die Römerstadt Carnuntum hat mich besonders in meiner Kindheit fasziniert. Von Wien aus ist es wirklich nur ein Katzensprung in den Archäologiepark Carnuntum, der sich auf einer Fläche von 10km2 in den heutigen Orten Bad Deutsch-Altenburg und Petronell-Carnuntum in Niederösterreich erstreckt. Mit einem Ticket sind gleich drei Standorte inkludiert: Das Freilichtmuseum Petronell–Carnuntum, das Amphitheater in Bad-Deutsch Altenburg und das Museum Carnuntinum. Das Tolle daran ist, dass man nicht alles in einem Tag machen muss, sondern das Ticket bis Ende der Saison Gültigkeit hat. Hauptattraktion ist definitiv das Freilichtmuseum, bei dem man in eine andere Welt abtaucht, denn hier wird Geschichte lebendig! Drei komplett rekonstruierte römische Gebäude laden zum Entdecken ein und es wird einem das Leben der Römer in Carnuntum vor Augen geführt. Weiter geht es ins Amphitheater in Bad Deutsch Altenburg, wo antike Arenakämpfer zum Leben erweckt werden. Als dritter Standpunkt lockt dann das Museum Carnuntinum, welches das größtes Römermuseum Österreichs ist. Hier werden die Funde der Ausgrabungen in Carnuntum ausgestellt und wechselnde Sonderausstellung laden zum Verweilen ein.
Wachau mit ihrer Mariellenblüte
Hach ja, die Wachau! Eine der schönsten Gegenden Österreichs und zudem auch noch Weltkulturerbe. Perfekt zum Spazierengehen, durch die Natur streifen, aber auch für kulturelle Ausflüge wie etwa das Stift Göttweig und Stift Melk, die Weinwelt Loisium, die tollen Burgruinen Aggstein und Dürnstein und und und. Besonders schön ist die Gegend aber auch im Frühling zur Marillenblütezeit. Jedes Jahr öffnen sich die Knospen der rund 100.000 Marillenbäume und tauchen die Landschaft in zarte Pastelltöne. Aber Vorsicht, man muss schnell sein, da die Bäume leider nur recht kurz blühen. Nach der Marillenblüte geht es aber mit der bunten Pracht weiter: Es blühen Kirschen, Pfirsiche und Äpfel. Die Gärten und Wiesen werden grün, und an den Steinwänden der Weinterrassen erblühen farbenfrohe Blumen. Ein Ausflug in die Wachau im Frühling / Sommer lohnt sich also allemal.
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Stadtspaziergang durch Krems inkl. Schiffahrt
Die Stadt Krems liegt am Osten der Wachau und bietet nicht nur ein tolles Flair zum durch die Stadt bummeln, sondern hat auch hervorragende Weine, moderne Kunst und viel Geschichte zu bieten. Bei einem Stadtspaziergang entdeckt man immer wieder neue historische Häuserfassaden, gotische Fenster und kleine Erker. Zum Einkehren laden viele nette Cafés ein und auch der Shoppingspaß kommt in Krems nicht zu kurz. Kunstinteressierte kommen bei der Kunstmeile Krems mit der Kunsthalle und dem gegenüberliegenden Karikaturmuseum voll auf ihre Kosten. Als besonderes Highlight kann ich außerdem eine Bootsfahrt auf der Donau – zum Beispiel vom Krems zum zum malerischen Winzerort Spitz – nur wärmstens empfehlen.
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Stift Melk
Das Stift Melk ist eines der schönsten einheitlichen Barockensembles Europas, welches seit 2000 auch zum UNESCO-Welterbe zählt. Bei einem Besuch des Stifts bekommt man viele Räume und Gebäudekomplexe des Stifts zu Gesicht. Besonders sehenswert sind das Museum, der Marmorsaal, die Bibliothek, die Stiftskirche und die Nordbastei. Im Außenbereich kann man außerdem noch den Stiftspark und den barocken Gartenpavillion besichtigen.
Ruine Dürnstein
Das ehemalige Augustiner Chorherrnstift Dürnstein gilt mit seinem markanten blau-weißen Kirchturm an der Donau als Wahrzeichen der Wachau. Zu Recht, denn Dürnstein ist wahrlich eine bezaubernde Kleinstadt. Aber Dürnstein ist nicht nur perfekt geeignet, um durch die historische Innenstadt zu schlendern, sondern auch für eine kleine Wanderung rauf auf die Burgruine. Von der Donau bis zur Ruine führt ein Themenweg, der dem englischen König Richard Löwenherz gewidmet wurde. Oben angekommen, wird man mit einem fabelhaften Ausblick belohnt, der besonders im Frühjahr, aber auch im Herbst traumhaft ist. Die Ruine Dürnstein ist übrigens ganzjährig frei zugänglich.
Burgruine Aggstein
Genau wie die Ruine Dürnstein ist auch die Burgruine Aggstein in der Wachau beheimatet. Am rechten Donauufer – auf einem steilen Felsen weit über der Donau – liegt die, in den letzten Jahren lieveboll revitalisierte, Burgruine. Die Burg wurde vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts von den Kuenringern gegründet, erhielt aber bis heute ihr ursprüngliche Form. Heutzutage kann man die spannende Geschichte bei interessanten Themenführungen oder auch auf eigene Faust erfahren.
Perchtholdsdorfer Heide
Gleich am Stadtrand von Wien liegt die Perchtoldsdorfer Heide, welche ein faszinierendes Naturgebiet und toll für schöne Spaziergänge ist. Nur wenige wissen allerdings, dass die Heide ein Ökoreservat von internationaler Bedeutung ist. Das von Menschen geschaffene Naturjuwel beheimatet nämlich seltene Lebensräume und gefährdete Tier- und Pflanzenarten, die man in Österreich und Europa nur noch selten vorkommen. Eine besonderes Highlight ist sicherlich die Zieselkolonie, die auf der Perchtoldsdorfer Heide lebt. Von der Heide kann man z.B. auch auf den niederösterreichischen Parapluiberg wandern, um Rast auf der urigen und 547 m hoch gelegenen Teufelsteinhütte zu machen.
Badespaß am Neufelder See
Eine der schönsten Badeseen in Niederösterreich ist definitiv der Neufelder See. Im dazugehörigen Strandbad kommt sicher jeder auf seine Kosten: So sorgen im Wasser verschiedenste Spieleinrichtungen für Kinder und Jugendliche für Unterhaltung. Ein separates, vorgewärmtes Kinderbecken macht das Plantschen auch für die Kleinsten angenehm und auch bei Tauchern ist der 23 Meter tiefe See mehr als beliebt. In der Unterwasserwelt finden sich zwar keine Seesterne oder Muscheln, dafür gibt es mehrere kleinere Bootswracks und große Röhren zum Durchtauchen.
Garten Tulln
Die Garten Tulln ist in Europas erste ökologische Gartenschau, die mit einem 40 ha großen Gelände in den Donauauen in Tulln eingebettet ist. Mit über 60 Schau- und Mustergärten ist das Ausflugsziel nicht nur interessant für Hobbygärtner, sondern auch für all jene die sich für Natur und Pflanzen interessieren. Auf dem 30 Meter hohen Baumwipfelweg hat man einen tollen Ausblick auf das weitläufige Gelände. Kinder lockt außerdem ein großer Abenteuer- und Naturspielplatz.
Hamari Kletterpark
12 Parcours, 85 Stationen und 600 Meter Flying-Fox-Action bietet der Hamari-Kletterpark in Mönichkirchen. Dank unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen bietet der größte Kletterpark in den Wiener Alpen Spaß für die ganze Familie. Unter Aufsicht der Eltern dürfen sogar Kinder ab drei Jahren auf zwei ein Meter hohen Parcours und einem 50 Meter lange Flying-Fox rutschen.
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Erlebnisalm Mönichkirchen
Action und ultimativen Freizeitspaß für die ganze Familie gibt’s in Mönichkirchen. Rauf auf die Alm geht es entweder bequem mit dem 4er-Sessellift oder für Sportliche auch zu Fuß. Oben angekommen lädt der Schaukelweg zu einer etwa 3 km langen Rundwanderweg ein. Entlang des Weges finden sich insgesamt 13 Stationen mit verschiedenen Wippen, unterschiedliche Schaukeln und Relax-Elemente, die nur darauf warten ausprobiert zu werden. Wieder zurück am Ausgangspunkt angekommen, saust man dann mit dem Roller oder Mountaincart auf der ca. 2 km langen Naturbahn über Wellen und Steilkurven hinab bis ins Tal.
St. Pöltens Museen inkl. Klangturm
Die niederösterreischischen Landeshauptstadt St. Pölten lockt vor allem mit Schlechtwetterprogramm. Im Stadtmuseum St. Pölten findet man so z.B. wechselnde Ausstellungen, die von archäologischen Sammlungen des Hauses bis zu Sonderausstellungen, zur zeitgenössische Kunst und historische Themen reichen. Das Museum Niederösterreich (bis 2015 Landesmuseum Niederösterreich) hingegen beherbergt gleich zwei Museen unter einem Dach. Im „Haus der Geschichte“ werden etwa die umkämpften Jahre der Ersten Republik beleuchtet. Schätze aus den Niederösterreichischen Landessammlungen erzählen interaktiv unterstützt spannende Geschichten, während sich im „Haus der Natur“ alles am die 40 in Niederösterreich lebenden einheimischen Tier- und Pflanzenarten dreht. Begleitet von Terrarien, Aquarien und Formicarien führt die Reise vom Donaubecken bis zum Gletscher. Ein weiteres Ausflugsziel in St. Pölten wäre der 77 Meter hohe Klangturm, welcher 1996 erbaut wurde. Der Klangturm verfügt im Erdgeschoß über ein Infocenter, das sämtlichen Besucher des Landhausviertels für Auskünfte zur Verfügung steht und hat auf der Höhe von 47 Metern eine freizugängliche Aussichtsplattform.
Vino Versum Poysdorfs
In der Weinstadt Poysdorfs dreht sich alles rund um die Rebe, Traube und den Wein. In der WEIN+TRAUBEN Welt des Vino Versum ist eine ganze Halle der Traube gewidmet. Dort gibt es 20 interaktive Stationen für Jung und Alt. So saust man mit dem Steuerknüppel der Zeitmaschine durch 150 Millionen Jahre Poysdorfer Geschichte, oder beim Kampf der Stammbäume ringen zwei Adelsfamilien um die Macht. Durch eine alte Kellerröhre wandert man weiter zum barocken Bürgerspital, wo in einer interaktiven Reise die Jahrtausende umfassende Geschichte der Weinstadt erkundet werden kann.
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KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Zwischen 1938 und 1945 waren etwa 190.000 Menschen aus mehr als 40 Nationen im KZ Mauthausen oder ihrem Außenlager inhaftiert. Mindestens 90.000 von ihnen wurden getötet. Heute vermittelt die internationale Gedenkstätte durch die vielen erhalten gebliebenen Bauten und Anlagen, sowie durch den Steinbruch die grauenvolle Geschichte. In einer Dauerausstellung im ehemaligen Krankenrevier finden sich zusätzlich quellengetreue und wissenschaftlich fundierte Darstellung des nationalsozialistischen KZ-Systems, sowie des Konzentrationslagers Mauthausen samt Nebenlagern.
Schloss Grafenegg
Das Schloss Grafenegg hat eine lange Geschichte: Von der Mühle am Kamp bis zu einem internationalen Festivalstandort. In den letzten Jahren hat das Schloss vor allem durch seine Konzerte Bekanntheit gewonnen, jedoch kann man das Gemäuer sowie den umliegenden Schlosspark auch ohne einen Konzertbesuch besichtigen. Im Inneren sind besonders das Treppenhaus mit Netzrippengewölbe und die Punkräume sehenswert, aber auch der riesige romantische Schlosspark ist eine Ausflug wert.
Stift Herzogenburg
Herzogenburg, die Stadt im Herzen Niederösterreichs, bietet Erholungsuchenden und kulturell Interessierten ein reichhaltiges Programm. So kann man etwa Wanderungen durch die malerischen Traisenauen unternehmen und diese mit einem anschließenden Stiftsbesuch verbinden. Das barocke Augustinerchorherrenstift wurde 1112 von Bischof Ulrich von Passau gegründet. Heute beherbergt das Stift eine der bedeutendsten niederösterreichischen Stiftssammlungen. Schwerpunkt der Kunstsammlung des Stiftes Herzogenburg liegt vor allem bei den spätgotischen Werken der Donauschule. Bei einem Rundgang kann man außerdem den Festsaal, die Bibliothek und die barocke Stiftskirche besichtigen.
Naturpark Hohe Wand
Wandern im Raxgebiet
Die Rax – ein Berg für alle – ist immer einen Ausflug wert. Eine gemütliche 45-minütige Wanderung vom Berggasthof zum Ottohaus oder eine ausgedehnte Hüttentour, alles ist hier möglich. Wer es gemütlich mag, nimmt am besten die Raxseilbahn, die einem in wenigen Minuten von 528 m auf rund 1547 m Höhe befördert. Von dort aus hat man nicht nur einen genialen Ausblick aufs Umland, sondern kann auch über weite Wiesen des Hochplateaus spazieren. Einkehren kann man zum Beispiel bei der Schutzhütte Ottohaus, wo sich unterhalb auch der angelegte „Alpengarten“, mit etwa 200 verschiedene Alpenpflanzen des Rax- und Schneebergebiets, befindet.
Trefflingfall im Naturpark Ötscher-Tormäuer
Der Trefflingfall liegt in einer Klamm im Gemeindegebiet von Puchenstuben und ist einer der längsten Wasserfälle des Bundeslandes. Der Trefflingbach stürzt hier in mehreren Etappen 120 Meter in die Tiefe und bietet Wanderer ein einmaliges Naturerlebnis. Aber nicht nur der Wasserfall selbst ist sehenswert, sondern auch der romantische Schluchtwald entlang des Flusses.
Ausflugsziele am Schneeberg
Am höchsten Berg Niederösterreichs finden sich tolle Ausflugsmöglichkeiten für die ganze Familie. Hoch oben gibt es noch eine intakte Natur mit blühenden Almwiesen, viele Bergtiere und einen grandiosen Ausblick auf die schöne Bergwelt. Mit der modernen Zahnradbahn „Salamander“ erreicht man den Schneeberg in einer rund 40-minütiger Fahrt. In den Sommermonaten verkehrt an Sonn- und Feiertagen zusätzlich noch der Nostalgie Dampfzug, der ebenfalls eine Fahrt wert ist. Oben angekommen gibt’s entweder leckere Schneebergbuchteln oder man wählt einen der vielen Wanderwege. Eine weitere Möglichkeit auf den Schneeberg zu kommen ist die Schneeberg-Sesselbahn, die einem ebenfalls ins Wanderparadies bringt. Von Losenheim bringt einem der Vierer-Sessellift in nur wenigen Minuten von 870 auf 1.210 Meter Höhe, von wo aus man ebenfalls seine Wanderung starten kann.
Barrockes Schloss Hof
Nur knapp eine Stunde Fahrtzeit von Wien entfernt erstreckt sich im östlichen Marchfeld das kaiserliche Schloss Hof. Das hochherrschaftliche Schloss mit seinem einzigartigen Garten über sieben Terrassen, Brunnenanlagen und Skulpturen ist wahrlich einen Ausflug wert. In den Prunksälen des Schlosses bestaunt man unter anderem Gemälden und Kunstwerken der damals bedeutendsten Künstler. Aber auch Kinder kommen hier auf ihre Kosten: So gibt es etwa einen Streichelzoo, den Allerleigarten und eine interaktive Kinder- und Familienwelt. Ausgehend von Schloss Hof lassen sich im Marchfelder Schlösserreich übrigens noch drei weitere Schlossjuwele erkunden: Schloss Eckartsau mit seinem verträumten Landschaftspark, das Storchenparadies Schloss Marchegg und der eindrucksvolle Renaissancebau Schloss Orth.
Linz und Umgebung
Auch Oberösterreich lockt mit vielen tollen Ausflugszielen, die in einem Tagesausflug schnell von Wien aus zu erreichen sind. Neben wunderschöner Naturidylle wie etwa beim Attersee oder in Hallstatt gibt es aber auch jede Menge Kulturprogramm in und um Linz. Ich persönlich finde ja, dass sich alleine schon ein Tagesausflug nach Linz ohne großartigem Programm lohnt: Durch die Altstadt schlendern und ein bisschen (Window)-Shopping betreiben, ein leckeres Mittagessen in einer ruhigen Seitengasse, im Schatten an der Donau entlang schlendern und als Abschluss vielleicht noch rauf auf den Pöstlingberg, um einen tollen Ausblick auf die Stadt zu erhalten. Hier und hier habe ich euch bei einem Tagesausflug in die Oberösterreichische Hauptstadt mitgenommen.
Stadtwanderung auf den Freinberg in Linz
Ab in die Natur mitten in der Stadt. Auf den Linzer Stadtwanderwegen kann man zu Fuß neue Perspektiven von Linz gewinnen. Neun beschilderte Wanderwege führen durch die grüne Donaustadt. Mit insgesamt etwas über einer Stunde Gehzeit und knapp unter 5 Kilometer Wegstrecke ist der Stadtwanderweg Freiberg übrigens auch für jüngere Kinder gut geeignet.
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Paneum, die Wunderkammer des Brotes
Am Weg zwischen Wien und Salzburg, zirka 10 Minuten vor Linz, findet man das Paneum – die Wunderkammer des Brotes. Inhaber Peter Augendopler hat mit dem Paneum ein architektonisch außergewöhnliches Zuhause für seine Kunstsammlung geschaffen. Wer von uns hat schon mal genau über die Geschichte und Entstehung von Brot nachgedacht? Und das, obwohl Brot eines der Grundnahrungsmittel weltweit ist! Während eines Besuches im Paneum wird schnell klar, welch wichtige Rolle Gebackenes in der Kulturgeschichte der Menschheit einnimmt.
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Voestalpine Stahlwelt
Die voestalpine Stahlwelt in Linz präsentiert eine international einzigartige Erlebniswelt, in der sich alles um den Werkstoff Stahl dreht! Schon bei der Anfahrt beeindruckt die Stahlwelt: Die Form des 30 Meter hohe Bauwerks erinnert durch die Auskragung von 15 Metern, an ein Periskop. Sobald man das Innere betritt, fallen einem die verchromten, bis zu 2,5 Meter großen Kugeln ins Auge. Der erste Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit der Stahlherstellung. Der nächste Abschnitt widmet sich den unterschiedlichen Stahlprodukten, die teilweise auch direkt Vorort hergestellt werden. Übrigens: Jeden ersten Samstag im Monat (in den Ferien häufiger) finden spezielle Familienführungen und Kinder-Stahlworkshops statt.
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Nordico Stadtmuseum Linz
Neben der Dauerausstellung mit Einblicken in die Stadtgeschichte werden im Nordico Stadtmuseum Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen gezeigt. Ein Open Lab bietet bei der Ausstellung „Wege zum Glück“ Ausstellungsbesuchern außerdem Raum um kreativ zu sein. Die Experimente, das Bauen und Stempeln macht nicht nur den Kindern Spaß.
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Höhenrausch in Linz
Der HÖHENRAUSCH ist das erfolgreichste Ausstellungsformat im OÖ Kulturquartier hoch über den Dächern von Linz. Die Mischung aus Kunst und Erlebnis macht den HÖHENRAUSCH besonders attraktiv für Familien. Spiel- und Workshop-Zonen ergänzen das Angebot, der ungewöhnliche Gastro-Hafen lädt zum Entspannen ein.
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Beerenpflücken & Spazierengehen am Beerenberg
Nur einen Katzensprung außerhalb von Linz, am Gründberg, befindet sich der Beerenberg. Hier kann man ganz nach Saison Heidelbeeren und Brombeeren selbst pflücken oder einfach nur kaufen. Das bezaubernde Plätzchen lädt bei einem herrlichen Blick über Linz zum Verweilen ein.
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Pöstlingberg – Grottenbahn und Tiergarten
Der Pöstlingberg ist ein ca. 540 Meter hoher Berg über dem linken Donauufer mit einer tollen Aussichtsplattform auf die Stadt Linz, der barocken Wallfahrtskirche Pöstlingberg, einigen netten Lokalen und der Linzer Grottenbahn. 1906 errichtet, begeistert die Grottenbahn immer wieder ihre großen und kleinen Besucher. Im Innern eines ehemaligen Befestigungsturms befindet sich nämlich das Reich der Zwerge und Märchen. Auf insgesamt 3 Runden kann man die verschiedenen Szenerien und Beleuchtungen bestaunen, ehe es zu Fuß weiter in das Kellergewölbe geht. Im Untergeschoß befindet sich nun eine Nachbildung des Linzer Hauptplatzes um die Jahrhundertwende und in den Seitengassen befinden sich neu gestaltete Märchendioramen, wie Dornröschen, die Bremer Stadtmusikanten, Frau Holle und vieles mehr. Hat man sich die Grottenbahn angesehen und fährt mit dem Auto (oder der Pöstlingbergbahn) wieder bergab Richtung Innenstadt sticht einem der Linzer Zoo ins Auge. Der Zoo wurde 1980 unter dem Leitbild „Europäische Tiere, Haustiere und deren Urformen“ eröffnet und ist wirklich recht klein und „national“ gehalten. Trotzdem kann man hier bei einem etwa einstündigen Rundgang seinen Spaß haben und rund 500 Tiere beobachten. Übrigens: Wenn man zuvor in der Grottenbahn war, gibt es eine kleine Ermäßigung von 50 Cent, wenn man sein Ticket vorlegt.
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Linzer Hafenrundfahrt
Wie wäre es bei einer Hafenrundfahrt in Linz das Zusammenspiel von Natur, Kultur und Industrie entdecken? Mit Blick auf das Ars Electronica Center, das Lentos Kunstmuseum an der Linzer Kulturmeile und das Brucknerhaus geht die Fahrt donauabwärts. Auf der einen Flussseite zeigt sich eine traumhafte Naturkulisse, während man auf der anderen Seite das Linzer Industrieherz sieht. Beeindruckende Anlagen zeigen die Wichtigkeit der Stadt als Industriestandort.
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Ab ins Burgenland
Das östlichste Bundesland Österreichs lockt vor allem mit dem Neusiedler See und sechs wunderschönen Naturparks, aber auch mit einigen Burgen und anderen Ausflugsmöglichkeiten. Ich hatte mir übrigens mal vor Jahren die Burgenland-Card geholt, bei der nicht nur Eintritte zu diversen Museen, sondern auch Ermäßigungen bei Thermen dabei sind.
Rund um den Neusiedler See
Wenn ich ans Burgenland denke, denke ich automatisch an den Neusiedler See, welcher einer der wenigen Steppenseen in Europa und der größte abflusslose See in Mitteleuropa ist. Mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr und dem milden, pannonischen Klima lockt das Gebiet rund um den Neusiedler See natürlich auch ganzjährig viele Besucher an. Im Sommer ist der See ideal zum Schwimmen, Surfen, Segeln oder Stand Up Paddeln und im Winter war ich auch schon das ein oder andere Mal Eislaufen auf dem zugefrorenen Gewässer. Wer lieber an Land bleibt, findet rund um den See ein über 970 km weites Radwegenetz, verteilt auf 29 Radwege. Da die Region recht flach ist, eignen sich die Wege auch gut für Familien und unsportliche Leute, wie mich. Zum Spazierengehen laden der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel und der Welterbe Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge mit seiner außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt ein! Nette Orte rund um den See sind zum Beispiel Rust, die „Stadt der Störche“ mit seinem malerische Ambiente, Illmitz mit seinen liebevoll ausgestattete Winzerhöfe, ganz klar Podersdorf mit dem bekannten Leuchtturm und seinen vielen Freizeitmöglichkeiten oder auch der Geheimtipp für Segler und Windsurfer – Weiden am See –ein.
Felsenmuseum in Bernstein
Zufälligerweise im Mittelburgenland unterwegs und auf der Suche nach einem kurzweiligen Ausflugsziel, welches auch bei schlechten Wetter besucht werden kann? Dann ab ins Felsenmuseum Bernstein! Die Ausstellung ist in vier Teile gegliedert und man startet im Schaubergwerk, in dem man in die unterirdische Welt des Bernsteiner Felsenmuseums eintaucht. Sowohl für Kinds, als auch für Erwachsene wird dort die Bergbaugeschichte des Ortes ansehnlich präsentiert und erzählt. An Hand von naturgetreuen Modellen werden die verschiedenen Abbaumethoden des Edelserpentins, den ersten Grabungen im Stollen bis zum heutigen Tagebau in modernen Steinbruchanlagen wirklich interessant dargestellt.
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Familypark St. Margarethen
Mir ist der Vergnügungspark seit meiner Kindheit Anfang der 90er Jahre ein Begriff, damals allerdings noch als Märchenpark St. Margareten und um einiges kleiner und „altmodischer“. Mittlerweile ist der Park in 4 Themenwelten geteilt – die Erlebnisburg, die Abenteuerinsel, der Bauernhof und der Märchenwald – welche Unterhaltung und Abenteuer für die ganze Familie bieten. Angefangen vom Karussell über die Achterbahnen, Kletter- und Erlebnisbereiche bis hin zum Streichelzoo und einem verwunschenen Märchenwald. Hat selbst mir mit Ende 20 noch mal gut gefallen.
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Reptilienzoo und Burg Forchtenstein
In Forchtenstein kann man gleich zwei Ausflugsideen miteinander kombinieren: Zum einen die Burg, zum anderen den gegenüberliegenden Reptilienzoo. Früher diente die Burg als Tresor der Fürsten Esterházy, in dem alles Kostbare und Wertvolle verwahrt wurde. Noch heute können die über Jahrhunderte zusammengetragenen Schätze der Familie auf der Burg besichtigt werden. So füllen etwa Goldschmiedearbeiten, Drechselkunst aus Elfenbein, Kuriositäten, Textilien und kostbare Waffen die barocke Schatzkammern. Gleich gegenüber der Burg befindet sich außerdem der Reptilienzoo, der 300 einheimische und exotische Reptilien, Amphibien und Spinnen beherbergt. Jeden Sonntag um 14:00 Uhr findet außerdem live eine Tierfütterung von Schlangen und Echsen und eine Stunde später die Krokodilfütterung statt.
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Dorfmuseum Mönchhof
Eines der schönsten Freilichtmuseen, die ich je gesehen habe, ist das Dorfmuseum Mönchhof. Im liebevoll gestalten Dorfmuseum wird ein Einblick in das Alltagsleben der Bauern und Handwerker im Heideboden in der Zeit von etwa 1890 bis in die späten 1960er Jahre gegeben. Anhand von rund 35 Gebäuden mit Werkstätten, Arbeitsgeräten und Einrichtungsgegenständen wird im Dorfmuseum versucht, den weitgehend von der Landwirtschaft geprägten Alltag dieser Zeit wieder lebendig zu machen. Neben dem Dauerausstellungsbereich gibt es im Dorfmuseum Mönchhof laufend Sonderausstellungen.
Weiße Esel von Illmitz
Illmitz liegt am Ostufer des Neusiedler Sees und ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, Sonnenhungrige und Sportler, sondern auch für Kultur-, Wein- und Kulinarikfreunde. Besonders bekannt ist die burgenländische Ortschaft wegen ihrer „Weißen Eseln“, die fälschlicherweise auch oft Albinoesel genannt werden. Korrekterweise sind es aber die vom aussterben bedrohten österreichisch-ungarische Barockesel, die hier Lebensraum gefunden haben. Um die süßen Tierchen aus nächster Nähe beobachten zu können, muss man zuerst einen etwa 4 Kilometer langen Spaziergang zum Sandeck zurücklegen. Dort angekommen, kann man nicht nur die Eseln streicheln, sondern auch einen tollen Blick über den Schilfgürtel erhalten, in dem man den wiedererrichteten ungarischen Grenzwachturm besteigt. Zurück in der Ortschaft gibt’s eine zünftige Brettljause in einer der Buschenschanken oder auch ein leckeres Eis am Hauptplatz der Stadt. Ist der Ausflug schon geplant, aber das Wetter spielt nicht so mit? Dann bietet sich das Seevogelmuseum Illmitz an, in dem man Wissenswertes zur Vogelwelt rund um den Neusiedler See erfährt.
Friedensburg Schlaining
Die Burg Schlaining gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Österreichs. Die Dauerausstellung auf der Burg ist weltweit einzigartig, denn seit 2000 besteht im „Europäischen Museum für Frieden“ eine umfangreiche Sammlung zum Thema Frieden und Gewalt. Hier lernen Eltern und Kinder spielerisch über die Ursachen von Konflikten und deren friedliche Lösung. Auch themenbezogene Werke prominenter KünstlerInnen sind hier zu finden. Rund um die Burg lädt außerdem ein gepflegter Burggraben zum Verweilen, Spazieren und Entdecken ein.
Ausflug nach Eisenstadt
Die burgenländische Landeshauptstadt bietet zwar nicht so viele Möglichkeiten wie etwa Graz oder Linz, einen Besuch ist sie aber allemal Wert! Der Spruch „Klein, aber fein!“ trifft auf die Eisenstädter Altstadt – die übrigens zu einem großen Teil unter Denkmalschutz steht – nämlich definitiv zu. Direkt im Stadtzentrum steht das prachtvolle Schloss Esterházy mit seinen weitläufigen Landschaftsgärten. Im Schloss selbst werden die Schätze der Familie Esterházy ausgestellt und mit der interaktiven Ausstellung „Haydn explosiv“ werden dort außerdem die Werke des Komponisten Joseph Haydn zum Leben erweckt. Und wenn dann der kleine oder große Hunger kommt, warten zahlreiche Cafés und Heurige darauf einem mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.
Römersteinbruch St. Margarethen
Der Römersteinbruch in St. Margarethen ist einer der ältesten und größten Steinbrüche Europas. Seine Höhen bieten einen wunderbaren Rundblick vom Schneeberg über das Leithagebirge bis weit über den Neusiedler See. Bei einem Spaziergang kann man im Freilichtatelier für Steinbildhauer die von Künstlern geschaffenen Skulpturen bewundern. Die Freilichtbühne im Römersteinbruch wird außerdem seit vielen Jahren für kulturelle Veranstaltungen, wie Opernfestspiele, Passionspiele und Konzerte, genutzt.
Burgruine Landsee
Ritterburg Lockenhaus
… und ein bisschen weiter weg
Auch diese Ausflugsziele kann man noch ganz gut als Tagesausflug von Wien aus bewältigen. Entspannter wird’s aber, wenn man einen kleinen Kurzurlaub daraus macht und sich eine Übernachtung auswärts gönnt.
Grüner See – Karibik in der Steiermark
Ein wirklich tolles Ausflugsziel, wenn man beeindruckende Natur erleben möchte: Der Grünen See in der Gemeinde Tragöß-Sankt Katharein. Schwimmen kann man in dem Stillgewässer, welches sich mit Einsetzen der Schneeschmelze mit klarem Wasser füllt, zwar nicht, jedoch ist die Umgebung klasse zum Picknicken, Spazierengehen oder Wandern!
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Ramsau am Dachstein
Schneespaß auch im Sommer? Dann rauf auf den 2.700 Meter hohen Dachstein, denn dieser lockt nicht nur mit einem sagenhaften Ausblick sondern auch noch mit ein paar anderen Attraktionen. So gibt es etwa einen Sky Walk, einen Eispalast sowie für Mutige die Hängebrücke mit der Treppe ins Nichts. Natürlich kann man auch einfach nett durch den Schnee spazieren, einen Schneeballschlacht machen und in eine der Hütten einkehren. Und wer auf Höhlenbären, Hängebrücke, Licht- & Ton-Show steht, der sollte bei der Dachstein Rieseneishöhle vorbeischauen.
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Shoppen an der Grenze im Freeport Fashion Outlet / Excalibur City
Schlechtes Wetter und Lust auf einen Shoppingtag, allerdings nicht in einem der bekannten 0815-Einkaufszentren? Dann ab in die Excalibur City am Grenzübergang Kleinhaugsdorf. Die Excalibur City umfasst auf einem Areal von mehr als 200.000 m2 ein Shopping Center, Restaurants, Factory-Outlet-Center, vier Casinos, Tankstellen, Asia Bazar und ein Tiercenter. Außerdem gibt es für Kinder den Themenpark „Land der Lügen“, mit einigen Fahrgeschäften und anderen Attraktionen. Auf dem Gelände befindet sich außerdem noch eines der weltgrößten Jukebox- und Flipperautomaten-Museen mit etwa 700 Jukeboxen und 250 Flippern. Und wer Lust auf Designer-Outlet-Ware hat, sollte dem benachbarten Freeport Fashion Outlet einen Besuch abstatten.
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Mit dem TwinCityLiner nach Bratislava
Die slowakische Hauptstadt liegt nur ca. 55 Kilometer östlich von Wien und ist daher vom Osten Österreichs ziemlich schnell und einfach zu erreichen. Die schönste Möglichkeit ist auf alle Fälle eine Schifffahrt mit dem Twin City Liner, der am Schwedenplatz in Wien ablegt. In Bratislava angekommen empfehle ich euch einfach gemütlich durch die hübschen Gässchen zu schlendern. Vorbei an der Burg mit seinem 47 Meter hohen Kronenturm, der gotische Kathedrale St. Martin, der markanten Blauen Kirche und dem Primatialpalais.
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Ausflug in die steirische Hauptstadt Graz
Eins ist sicher: Ein Tagesausflug in die steirische Landeshauptstadt Graz lohnt sich immer und ist eine schöne Abwechslung. Die zweitgrößte Stadt Österreichs hat nämlich jede Menge für alle Altersgruppe zu bieten, weswegen sich eigentlich eine komplettes Wochenende in der ehemalige Kulturhauptstadt lohnen würde. Aber auch in einem Tagesausflug kann man das ein oder andere nette Plätzchen entdecken. So zum Beispiel die Altstadt von Graz, die nicht nur traumhaft schön zum Flanieren ist, sondern auch jede Menge Cafés, Restaurants, Eisdielen und Shops bereit hält. Nach kurzem Spaziergang steht man dann meist auch schon vor dem Schlossberg. Rauf geht’s dort entweder bei einem Spaziergang zu Fuß, oder bequemer mit der Standseilbahn oder dem Lift. Ich hab schon alle drei Möglichkeiten getestet und finde rauf ist es am schönsten mit der Seilbahn und runter am besten zu Fuß. Oben angekommen hat man einen tollen Ausblick über das Grazer Zentrum und dessen berühmter rote Ziegeldächer. Und dann steht am Schlossberg natürlich auch noch das Wahrzeichen Graz‘: Der Uhrturm! Wieder unten angekommen sollte man auf alle Fälle über die Murinsel spazieren und am Kunsthaus – das zeitgenössische Wahrzeichen der Stadt – vorbei schlendern. Wer noch Zeit hat, kann dem nahegelegenen Schloss Eggender mit seinem schön angelegtem Garten einen Besuch abstatten oder in eines der vielen Museen reinschauen. Für Kinder finde ich u.a. besonders die Grazer Märchenbahn nett anzusehen.
Wolfgangsee und Schafbergbahn
Der Wolfgangsee zählt – wie ich finde zu Recht – zu den schönsten Seen des Salzkammergutes. Ich hatte schon zwei Mal das Vergnügen eine Bootsfahrt am See zu machen und kann dies ebenfalls nur jedem raten! Auch eine Fahrt auf den 1.783 m hohen Schafberg lohnt sich. Mit der steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs überwindet man in 35 Minuten 1.190 Höhenmeter und wird oben angekommen mit einem atemberaubenden Blick über das Salzkammergut belohnt. Und wenn man schon mal am Nordufer des Wolfgangsees ist, dann sollte man auch am berühmten Hotel „Weißes Rössl“ vorbei spazieren.
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Traumhaftes Hallstatt inklusive Salzbergwerk
Die wohl schnuckeligste Stadt in Österreich? Meiner Meinung nach Hallstatt, weswegen man dem kleine Städtchen am Wasser unbedingt einen Besuch abstatten muss. In dem kleinen Ort, direkt am Hallstättersee, stehen die Häuser dicht an dicht und sind teilweise sogar auf Pfählen in den See gebaut. Die historischen Bauten und Kirchen prägen das Erscheinungsbild Hallstatts bis heute. Aber nicht nur die Altstadt ist einen Besuch wert, sondern auch das Salzbergwerk, welches der weltweit älteste noch bewirtschaftete Bergbaubetrieb ist.
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Archeopark Pavlov und Schloss Lysice
Wie wäre es mit einem Besuch in Südmähren? Fast direkt hinter der tschechischen Grenze findet sich der relativ neue Archeopark Pavlov, welcher ein modernes archäologisches Museum ist. Als Besucher hat man die Möglichkeit an freigelegten Deponien von Mammutknochen vorbeizugehen, die nach der archäologischen Ausgrabung direkt an ihrer ursprünglichen Fundstelle belassen wurden. In der Dauerausstellung wird einem außerdem die Besiedlung der Region vor fünfundzwanzig- bis dreißigtausend Jahren und die interessante und vielfältige materielle Kultur der Jäger und Sammler einschließlich Ritualen und dem Bestattungsritus vorgestellt. Nicht weit entfernt befindet sich das Schloss Lysice, welches sich ebenfalls bei diesem Ausflug empfiehlt zu besichtigen. Die Festung stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in ein Renaissanceschloss umgebaut. Nicht nur von außen ist das Gebäude beeindruckend, nein auch innen bringt es einem immer wieder zum Staunen. So bekommt man etwa ein Sammlungen böhmischen Glases und Kollektionen orientalischer Kunstgegenstände, sowie eine Sammlung von Waffen aus Europa und Japan zu Gesicht. Je nach gewünschter Schlosstour bekommt man auch unterschiedliche Teile des Schlosses zu sehen, wie etwa die Bibliothek der Schriftstellerin Marie von Ebner – Eschenbach, die Repräsentationsräume oder die Waffenkammer.
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Historische Alstadt von Znaim inkl. Znaimer Burg
Ebenfalls in Tschechien befindet sich die südmährischen Stadt Znaim. Die Stadt erhebt sich auf einem riesigen Fels oberhalb der Thaya und ist die größte Stadt des ehemaligen zusammenhängenden deutschsprachigen Gebietes Südmährens. Besonders das historische Zentrum von Znaim mit ihren schmalen winkeligen Straßen und stilvollen ruhigen Ecken ist einen Spaziergang wert! Einen schönen Ausblick über den Stadtkern bekommt man vom 80 Meter hohen Rathausturm, welcher das Stadtsymbol ist. Auf keine Fälle entgehen lassen sollt man sich die Znaimer Burg, die über der Stadt thront. Die Burg entstand in der Zeit des Fürsten Břetislav in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts als Bestandteil des Systems der Grenzenfestungen. Von der ursprünglichen Burg wurde bis heute leider nicht mehr viel bewahrt, allerdings beheimatet sie ein Museum zur historischen Entwicklung der Region Znaim von den uralten Kulturen bis zur Neuzeit. Ebenfalls einen Besuch wert sind die 30 Kilometer langen unterirdischen Gänge der Stadt, die sich auf mehreren Etagen unter ganz Znaim verteilen. Dieses weitläufiges Labyrinth aus unterirdischer Gänge diente in früheren Jahrhunderten den Stadtbürgern als Unterschlupf vor Angreifern und kann heute im Rahmen einer Tour besichtigt werden.
Bük mit seiner Therme
Nur etwa 1,5 Stunden von Wien entfernt ist die ungarische Stadt Bük. Dank der Therme ist Bük ein vielbesuchter Badeort, hat aber auch noch einiges mehr zu bieten. Für Gesundheitsbewußte gibt es etwa den Barfuß-Weg, der durch die sanfte Massage der Fußsohlen verschiedene Prozesse im Körper angeregen soll. Im nahegelegenen Sportpark stehen Fitnessgeräte zur kostenlosen Benutzung bereit.Und ein Erlebnis der besonderen Art verspricht der Kristallturm, ein Kletterpark auf drei Ebenen, inklusive Flying Fox.
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Diese Ausflugsziele werden „demnächst“ besucht
Natürlich habe ich auch eine kleine Travel-Bucket-List an Ausflugszielen – die ich „demnächst“ (mal wieder) besuchen möchte zusammengestellt – welche ich euch als Inspiration ebenfalls nicht vorenthalten will. Lasst mir euch gern euren ultimativen Ausflugstipp rund um Wien da! Ich setzte ihn gerne auf die Liste und werde ihn bei Zeiten definitiv einen Besuch abstatten und berichten.
– Technische Museum (Wien)
– Nationalparkhaus Wien-Lobau (Wien)
– Naturpark Sparbach (Niederösterreich)
– Erlebniswelten Heldenberg (Niederösterreich)
– Ottensteiner Stausee (Niederösterreich)
– Johannesbachklamm bei Würflach (Niederösterreich)
– Myrafälle (Niederösterreich)
– Fossilienwelt in Stetten (Niederösterreich)
– St. Corona inkl. Ameisenpfad (Niederösterreich)
– Weinkirnhof – Bio-Erlebnis-Bauernhof (Niederösterreich)
– Erlebniswelt Mendlingtal (Niederösterreich)
– Wackelstein im Naturpark Blockheide (Niederösterreich)
– Wandern rund um die Bären-Hütte in Gießhübl (Niederösterreich)
– Kindererlebnisweg auf der Hohen Wand (Niederösterreich)
– Naturerlebnis Steinwandklamm (Niederösterreich)
– Druidenweg in der Ysperklamm (Niederösterreich)
– Naturpark Eichenhain (Niederösterreich)
– Wildpark & Wolf Science Center Ernstbrunn (Niederösterreich)
– Greifvogelzuchtstation Hagenbachklamm(Niederösterreich)
– Kameltheater Kernhof (Niederösterreich)
– Kittenberger Erlebnisgärten (Niederösterreich)
– Bärenwald Arbesbach (Niederösterreich)
– UnterWasserReich Schrems (Niederösterreich)
– Baumkronenweg Kopfing (Oberösterreich)
– Naturpark „Die Wüste“ Mannersdorf (Burgenland)
– Steppentierpark Pamhagen (Burgenland)
– Wilder Berg Mautern inkl. Tierpark (Steiermark)
– Zotter Schokoladen Manufaktur (Steiermark)
Ich hoffe mein Ausflugsguide mit spannenden Zielen in und rund um Wien hat euch gefallen. Sollte ich ein super Ausflugsziel vergessen haben, lasst es mich doch bitte wissen, dann setzte ich es gern auf meine „Travel-Bucket-List“ und werde es demnächst sicher mal besuchen.
8 Antworten
Da sind ja sogar meine Lieblingsplatzerl dabei 😉
Die Wachau ist sehr schön, Grafenegg ist auch super (dort war es früher aber noch besser, als man dort noch Buggys ausleihen konnte). Die Amethystwelt find ich auch sehr schön, in Maissau gibt es auch suuuper Heurige. Einige von diesen Plätzen stehen noch auf meiner Liste, irgendwann werd ichs ja hoffentlich noch hin schaffen 😉
Toller Beitrag!
LG, Tina
Liebe Carmen! Ich würde dir die Fossilienwelt in Stetten (Niederösterreich) sehr empfehlen! Das größte freigelegte Austernriff der Welt gibt es dort! Ist einen Besuch wert! Glg Nicole
wahnsinn, was für ein Post und so eine coole Idee Carmen! So eine Liste ist schon praktisch wenn man mal wieder nicht weiß, was man machen kann. Weil meistens wenn ich Zeit habe, fällt mir nichts ein obwohl es sooo viele Möglichkeiten gibt!
Vielen Dank für den Tipp 🙂
Vielen lieben Dank für die ganz Mühe!
Das ist eine große Inspiration und es sind viele Ausflugsziele dabei, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Dieser Blogbeitrag ist abgespeichert und wird die nächste Jahre "abgearbeitet" 😉
Liebe Grüße
Nina
Vielen Dank für die wirklich tollen Tipps! Da ist auch das ein oder andere Ausflugsziel dabei, dass ich bis dahin noch nicht kannte. Es ist aber wirklich fantastisch wie viele tolle Sachen man in Wien und rundum Wien machen kann. Wir waren zum Beispiel letztes Wochenende zum ersten Mal in einem Escape Room im 9. Bezirk. Hier der Link dazu: https://crimerunners.at/ Dort hatten wir auch einen riesen Spaß beim lösen der Aufgaben und das kann ich auch nur jedem empfehle der Spaß daran hat Rätsel zu lösen. Jedenfalls vielen Dank für deine tollen Ausflugstipps! Ich kann es kaum erwarten mehr drüber zu lesen.
Liebe Grüße,
Alexander
Es ist erfrischend, einen Blog zu finden, der keine oberflächlichen Inhalte bietet. Weiter so!
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂