Schließt die Augen und stellt euch vor ihr seit am Meer – was könnt ihr hören? Wie riecht der Ozean und wonach schmeckt die Luft? Kommt mit mir nach Kalifornien, in den Norden des Sonnenstaates nach Crescent City und atmet die salzige Brise tief ein und genießt diesen besonderen Travel Momentmit mir.
Das Meeresrauschen wird lauter, mit den Wellen rollt es an den Strand von Crescent City heran und bringt eine kühle Brise mit an die Küste. Die goldene Sonne steht hoch am Himmel und das kühle Nass glitzert in ihrer Erscheinung, so dass die Augen zunächst von der Helligkeit überwältigt werden. Kleine Schaumkronen thronen auf jeder Welle, lassen sich an den Strand tragen, nur um dort zu vergehen wie alles, was in der Natur lebt. Es ist ein Kommen und ein Gehen und nichts könnte das besser symbolisieren als das züngelnde Wasser, dass sich verlockend nähert, um sich doch in der nächsten Sekunde wieder zurück zu ziehen. Es ist fast, als würde es mit mir spielen.
Die Luft schmeckt salzig, es liegt ein Geruch von Meeresalgen in der Luft und kleine Krebse laufen über den nassen Sand. Ihre Spuren sind von ebenso kurzer Dauer wie die meinen, denn jede Welle vernichtet den Eindruck im Grund der kurz zuvor hinterlassen wurde. Nichts bleibt für immer und doch gibt es immer wieder die Chance, neue Spuren zu hinterlassen.
Emsig laufen die Möwen hin und her, scheinen die Wellen zu jagen und halten doch nur Ausschau nach kleinem Getier. Unbeeindruckt von den Menschen die hier laufen, liegen, rennen oder sitzen. Kindlich wirken die Vögel mit ihrem aufgeregten Gekreische, das mich fast an hektisches Lachen erinnert, mit ihren fast schon tanzenden Bewegungen, hin und her.
Kilometerweit zieht sich der Strand, ebbt flach in den niemals müden Ozean hinein und verbindet das Land mit dem Wasser. Mehr als die faszinierende See hat Crescent City nicht zu bieten, was dem Meer aber auch die ungeteilte Aufmerksamkeit garantiert. Der Blick ist immer auf das Wasser gerichtet, in die Weite. Es sichert das Leben und die Arbeitsplätze hier und bedroht beides zugleich, denn die wilde Kraft des Wassers hat den Ort in der Vergangenheit bereits zerstört. Welle um Welle, Kommen und Gehen, Zerstörung und neue Abdrücke im Sand, Leben und Tod. Das Meer wirkt friedlich und ist doch dauernd in Bewegung.
In der Ferne halten kleine Felsen die Stellung im Meer und scheinen wahrlich der „Fels in der Brandung“ zu sein, ein Ort zum festhalten in einer Umgebung, die von Strömungen geprägt ist. Auch hier haben die Möwen sich niedergelassen, beobachten scheinbar das lebhafte Treiben am Strand und genießen den Platz abseits des menschlichen Treibens. Es ist erstaunlich wie lebendig das Meer jetzt gerade wirkt, allein durch seine Bewegung. Wie fröhlich die Sonne in diesem Moment durch die Wolken lacht und jeder gleich diese besondere Energie spürt, die Wärme, das Leuchten. Sofort keimt in mir das Verlangen auf barfuß spazieren zu gehen, den kühlen, knirschenden Sand zwischen meinen Zehen und das weiche Wasser auf meiner Haut zu spüren. Kalt ist es, prickelnd und salzig – der Inbegriff von Urlaub und Entspannung für mich. Ein perfekter Travel Moment!
Eine Antwort
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂