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Der Riese: Eingang zu den Wunderkammern |
Schon der Riese im Garten mit dem Wasserfall war mehr als beeindruckend, doch als wir in der ersten der Wunderkammern, der blauen Halle, standen, blieb einem förmlich die Spucke weg. Alles glitzerte und strahle, was vor allem an der riesigen Kristallwand lag, die sich, wie wir später noch sehen würden, durch die ersten Kammern zieht. So viele Kristalle, groß und klein, verschiedenfarbig und in unterschiedlichen Formen. Wir leuchteten neugieriger Weise mit der Taschenlampe in die Kristalle, um noch mehr zu entdecken. Die Lampe erhielten wir zusammen mit unserem illustrierten Reisebegleiter, den die Riesen-Tour, samt interaktiven Rätseln, enthält.
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Der mit Svarovski-Kristallen verzierte Reiter in der blauen Halle |
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Die Kristallmauer |
Und dann geht es auch schon in die nächsten Kammern, welche von einem schwarzen, schweren Samtvorhang voneinander getrennt sind. Jede der Kammern ist einfach atemberaubend, jedoch möchte ich die 4 neuen Kammern hier vorstellen, die erst vor knapp einer Woche fertiggestellt wurden.
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Transparente Opazität |
Vier neue Kammern
Die neue indische Kammer „Ready to Love“ ist mit purer Liebe gefüllt. Indische Musik und ein Geruch der an Hummus und Weihrauch erinnert, begleitet einen. Eine weitere neue Kammer ist die „Heroes of Peace“: Anhand einer täuschend echt wirkenden Hologramm-Technik betreten weltberühmte Friedensbotschafter die Bühne und sprechen über den Frieden. „I have a dream“ von Martin Luther King rief bei mir Gänsehaut – Feeling hervor.
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Die indische Kammer: Ready to Love |
Die nächste Kammer „Emotionalformation“ war noch geschlossen, doch wir durften einen kurzen Blick erhaschen: schräge Perspektiven mit Kristallen überzogen füllen den Raum. „El Sol“ – Die Sonne ist ein dunkler Raum, wo die glühende Sonne im Mittelpunkt steht. Ein Raum der Ruhe und Entspannung.
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El Sol |
Die Eisgasse hat es unserem Kleinen besonders angetan. Da war die kurz vorher aufgetauchte Müdigkeit plötzlich vorbei: wo immer er den Fuß auf den Boden aufgesetzt hat, erscheinen Eisspuren, die von einem knisternden Knirschen begleitet werden. Selbst mir kam es so vor, als würde ich über Eis gehen!
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Die Eisgasse |
Stöbern im Shop
Zum Abschluß ging es noch durch den Shop, in dem man zwischen allerlei Swarovski – Schmuck stöbern kann und sich gegebenenfalls vom Mann etwas schenken lassen darf. 🙂
Weil uns diese Tour durch die 8 Wunderkammern dann doch hungrig gemacht hat und es sowieso fast Mittagszeit war, machten wir uns auf den Weg zu Daniels Kristallwelten. Dort gab es gleich mal eine Malbeschäftigung für unseren Kiddie und für uns die Menükarte. Die Auswahl ist wirklich vortrefflich, denn als bekennender Foodie bin ich da nicht so schnell zu Frieden zu stellen. Doch dieses Mal hielten wir es nicht lange im Restaurant aus, denn ein ganz besonderes Highlight stand für unseren Sohn noch auf dem Plan: der Spielturm! Also, nichts wie los! Zum Abschied erhielten wir (eigentlich ja unser Kleiner, der zur Abwechslung aber keine Lust auf Schoko hatte) als kleine Nettigkeit einen Schoko-Makkaron!
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Das Restaurant: Daniels Kristallwelten |
Eine verzauberte Welt: der Garten
Wir schlenderten gemütlich durch den weitläufigen Garten und konnten die Kristallwolken, die wir schon von Weitem sehen konnten, endlich aus der Nähe betrachten. Durch einen kleinen Zugang, kommt es einen vor, als würde man direkt in den zugefrorenen Teich hineingehen. Die Kristalle blitzten bei Traumwetter mit der Sonne um die Wette. Es war eisig kalt, aber die Sonne wärmte uns gleich ein wenig auf.
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Die Kristallwolken im zugefrorenen Spiegelsee |
Der traumhafte Märchenpavillon, der genau gegenüber der Kristallwolken liegt, war noch mal eine Sache für sich. Über einen kleinen Steg kommt man zum Eingang und begibt sich sogleich in eine weiße, kristallklare Märchenwelt. An den Wänden kann man Tiere entdecken und ein wunderbarer Duft umhüllt einen. Es ist angenehm warm im Pavillon, dank dem „Feuer“. Unser Kleiner zeigt sich gleich begeistert von all märchenhaften Kreaturen, die er entdecken durfte.
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Der Märchenpavillon |
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Aufwärmen im Märchenpavillon |
DER Spielturm
Dann endlich ging es ab zum Spielturm. Und ich muss sagen, ich war sowas von begeistert, dass ich am Liebsten selbst noch einmal Kind sein wollte. Vier übereinander angeordnete Ebenen erlauben den Kindern sich frei zu bewegen: auf Trampolinen zu hüpfen, zu klettern, zu schaukeln, schwingen und rutschen. Traumhaft! Ein Netz ohne festen Boden unter den Füßen war nicht nur für unseren Sohn ein Nervenkitzel. Bis zum Schluss war ich durchgeschwitzt (aus Angst) und er ausgepowert (vom vielen Toben). Und ich muss zugeben, es besteht eindeutig Suchtpotential, denn er spricht nahezu jeden Tag davon. Weiteres gibt es noch ein Labyrinth im Garten und einen großen Spielplatz. Aus kältetechnischen Gründen besuchten wir diese beiden jedoch nicht.
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Die Ebene mit den Tramplinen im Spielturm der Swarovski-Kristallwelten |
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Eine Kunstinstallation mit unzählig vielen Kristallen, die in der Sonne blitzen |
Unser Fazit: egal ob man die Swarovski-Kristallwelten schon einmal besucht hat oder zum ersten Mal hin möchte – es ist einfach ein traumhafter, glitzernder Ort, der die ganze Familie und vor allem auch die Kinder immer wieder aufs Neue verzaubern kann!
Für den Besuch solltet ihr euch mit Kindern mindestens einen halben Tag einplanen, im Sommer sicherlich noch mehr, da man da den Garten in vollen Zügen genießen kann.
>> Hier könnt ihr euch vorab noch einmal genau über die Swarovski-Kristallwelten informieren!
Eine Antwort
Ein wirklich sehr gelungener Beitrag, der viele freudige Emotionen in mir auslöst. Wir machen dieses Jahr Urlaub in Österreich und einen Ausflug in die wundervolle Kristallwelt werden wir sicherlich machen. Deine Bilder haben ein großes Interesse in mir geweckt. Ich bin jetzt schon ganz gespannt auf die tolle Märchenwelt. Meine Tochter wird staunen und wenn sie dann noch im tollen Spielturm toben kann leuchten ihre Augen noch viel mehr.
Danke für diese tollen Eindrücke. Ich werden deinen Blog weiter verfolgen.
Liebe Grüße