Am Weg zwischen Wien und Salzburg, zirka 10 Minuten vor Linz, findet ihr das Paneum – die Wunderkammer des Brotes – direkt an der Autobahnausfahrt Asten/St. Florian. Backaldrin-Inhaber Peter Augendopler hat mit dem Paneum ein architektonisch außergewöhnliches Zuhause für seine Kunstsammlung geschaffen. Wer von uns hat schon mal genau über die Geschichte und Entstehung von Brot nachgedacht? Und das, obwohl Brot eines der Grundnahrungsmittel weltweit ist!
Während eines Besuches im Paneum wird schnell klar, welch wichtige Rolle Gebackenes in der Kulturgeschichte der Menschheit einnimmt. Egal ob aus Weizen, Roggen oder anderen Getreidesorten, wir genießen den Biss der Kruste und das Brotinnere – die Krume, die auf der Zunge zergeht.
Die Architektur und Lage
Die Basis des Brotmuseums bildet ein Betongeschoß, in dem das Kundenzentrum untergebracht ist. Darüber befindet sich eine gewölbte Struktur aus Holz und Edelstahl, welche an aufgehenden Brotteig erinnert. Direkt an der Westautobahn gelegen eignet sich das Paneum perfekt für einen Zwischenstopp während einer längeren Autofahrt von Deutschland, nach Österreich oder Ungarn.
Die Highlight-Führung
startete im Besucherzentrum mit einem kurzen Film zur Geschichte des Museums. Weiter ging es über die Freitreppe in den oberen Gebäudeteil, wo wir einiges über die Bäckerzunft, Hunger & Macht, Strafen, Glaube und Brotverarbeitung erfuhren.
Highlightführungen finden jeden Samstag um 11:30 und 14:30, sowie nach Vereinbarung, statt.
Unser Fazit
Hier war ein leidenschaftlicher Sammler am Werk, der für seine Lieblingsstücke einen wahrlich beeindruckenden Rahmen geschaffen hat. Auch Fans des Kornspitzes von Backaldrin kommen nicht zu kurz, denn am Ende der Highlight-Führung gibt es für Groß und Klein eine ofenfrische Kostprobe. Mein Tipp: Mit Butter und Salz genießen!
Eine Antwort
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