München: Besuch in der Bavaria Filmstadt

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Einen Beitrag, den ich euch auf gar keine Fälle vorenthalten will, auch wenn die Reise schon im Spätherbst war: Die Bavaria Filmstadt in München!


Ich war schon desöfteren in München und finde die Stadt auch wirklich sehr sehenswert, freundlich und warmherzig. In die Filmstadt hatte ich es bei meinen München-Besuchen allerdings noch nie geschafft, was wohl auch daran lag, da ich meist per Bahn oder Flugzeug angreist war, und die Filmstadt nicht unbedingt im Zentrum von München liegt. Klar, kommt man wohl auch per Bahn hin, mit dem Auto ist es dann aber doch nen Tick bequemer. Als ich also im Herbst wegen Hape Kerkeling in München war, machten wir auf der Heimreise einen Abstecher in die Bavaria Filmstadt.

Wir entschieden uns für die komplette Filmstadtbesichtigung, die aus einer Führung übers Bavaria-Gelände, dem Besuch im 4D-Erlebniskino und dem Eintritt ins Bullyversum besteht. Pro Person kostet das Kombi-Ticket 27,50 Euro und ist somit um 4 Euro günstiger als würde man alle Eintritte extra bezahlen. Im Nachhinein hätten wir aber das Bullyversum weglassen können und uns die 13 Euro pro Person besser gespart… dazu aber später mehr.

Die Bavaria Filmstadt liegt in Geiselgasteig, etwas südlich von München und ist mit ca. 300.000 m² eines der größten europäischen Filmstudios. Seit 1981 werden in der Bavaria Filmstadt regelmäßig geführten Touren angeboten, und sollte man in der Nähe sein, kann ich euch eine solche nur wärmstens ans Herz legen.

Die Führungen dauern etwa 1,5 – 2 Stunden und starten im 4D-Erlebniskino, welches uns allen supergut gefiel. Etwa fünf Minuten lang wird ein computeranimierter Film in 3D gezeigt. Dazu bewegen sich passend zum Film die Sitzreihen und es werden Spezialeffekte wie Wind und Nebel erzeugt. So rutschten wir in „Lissi und die wilde Kaiserfahrt“ in einem Baumstamm einen steilen Hang hinunter, ratterten über eine Holzbrücke, mussten unsere Köpfe einziehen und und und! Ein wirklich grandioser Spaß, der ruhig noch etwas länger dauern könnte!

Nach dem 4D-Kino begann die eigentliche Führung durch die Filmstadt. Der Großteil der Tour wird als Rundgang zu Fuß über das Betriebsgelände fortgesetzt, und zum Glück regnete es an diesem Tag ausnahmsweise nicht, da die meisten Schauplätze doch außerhalb der Gebäude/Studios sind.

Zuerst kamen wir zu der Kulissenstraße „Münchener Straße“ aus der Serie Löwengrube. Das Interessante ist, dass alle Häuser aus Holz, Pappe, Styropor & Co sind, sich diese also recht schnell umbauen und überstreichen lassen.  Aber selbst wenn man daneben steht, sehen die Gebäude verblüffend echt aus. Dadurch, dass man die Häuser relativ einfach umwandeln kann, werden diese auch für andere Serien genutzt.

Weiter ging es zum Wikingerdorf und dem Schiff aus Wickie und die starken Männer. Ebenfalls im Außenbereich: Ein 55 Meter langen Modell des Kinohits „Das Boot“ mit einigen Insider-Facts zum Film und den Dreharbeiten.

Ebenfalls bestaunen kann man diverse Innenkulissen und auch Requisiten aus den verschiedensten Filmen. So ging die Tour unter anderem durch die Kulisse für den Kinofilm „Ludwig II.“ und den Eispalast aus Wickies zweitem Abenteuer „Wickie auf großer Fahrt“. Auch die Originaldekoration aus „Die wilden Kerle 5“ und das Stadion aus „Asterix und Obelix gegen Caesar“ ist zu bestaunen.

Auch sahen wir in den Innenräumen diverse Studioräume, konnten selbst das Wetter anmoderieren, eine Szene aus „Sturm der Liebe“ nachspielen oder auf Fuchur, dem Glücksdrachen aus „Die unendliche Geschichte“ via Bluebox durch den Himmel schweben.

Die Tour war wirklich wahnsinnig interessant und ich kann nur nochmals betonen, dass ich sie mir unbedingt anschauen würde, wenn ich in der Nähe wäre.
Nach einem kurzem Besuch im Souveniershop und bei McDonalds, die sich beide ebenfalls in der Filmstadt befinden, ging es ins angrenzende Bullyversum.

Das Bullyversum wurde im Juni 2011 in der ehemaligen Stuntshow-Halle der Filmstadt eröffnet, ist also noch recht neu. Wie oben schon erwähnt, würde ich das Ticket für diese Attraktion nicht noch einmal kaufen. Ansich ist das Bullyversum schon eine nette Sache und bietet auch viele zu entdecken: Die ein oder andere Kulisse oder Requisiten aus den Filmen von Michael Bully Herbig, den interaktiven 3D-Film „Hui Buh“, Spiele rund um die bekannten Kinoproduktionen wie „(T)Raumschiff Surprise-Periode1“ oder „Der Schuh des Manitu“ ein Fahrgeschäft mit 3D-Effekten und noch so ein paar Kleinigkeiten. Jedoch ist die Zielgruppe meiner Meinung nach eindeutig jung, sehr jung! Wäre ich zwischen 6-10 Jahren hätte ich bei all den Mini-Games sicher meinen Spaß gehabt, aber so waren mir die meisten Dinge doch viel zu kindisch und waren mir dann das Anstehen somit nicht wert. Ein Bully-Fan kann will wirklich stundenlang im Bullyversum verbringen, da man vieles lesen, angucken und entdecken kann und so vielleicht noch den ein oder anderen Insider findet. Wir jedoch waren sehr schnell durch und außer dem 3D-Film „Hui Buh“ blieb mir auch nicht wirklich was im Gedächtnis. Wie gesagt: Ansich nicht schlecht, aber wir waren wohl definitiv nicht die richtige Zielgruppe.

Auf alle Fälle ein toller Familienausflug und eine vollste Empfehlung von mir!

3 Antworten

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