Da übernächstes Wochenende schon die nächste Kurzreise (diesmal wirklich nur ganz kurz, nicht mal ein ganzes Wochenende) bevorsteht, wollte ich nun endlich mal die Reisebeiträge meiner letzten Urlaube (Mallorca, Amsterdam, Hamburg) abarbeiten. Dass ich nicht hinterherkomme, heißt eindeutig, dass ich dieses Jahr zu viel unterwegs war. Aber hey, man lebt nur einmal. 😉 Da allerdings immer wieder die Frage auftaucht, wie ich es mir leisten kann: Ich arbeite seit 4 Jahren Vollzeit, gebe im „täglichen Leben“ sehr wenig Geld aus und fliege auch nicht auf die Malediven, sondern gucke schon nach günstigen Urlaubszielen und auch Angeboten. So viel also dazu… 😉
Heute möchte ich euch jedenfalls den vorletzten Beitrag von meinen Tagen auf Mallorca zeigen. (In den nächsten Tagen kommt dann noch ein „Random“-Post mit Strandbildern, Essen und so n Schnickschnack.) Da ich in meinen Urlauben auch immer gerne was von der Stadt/Land sehe, brachen wir am letzten Tag zu einer kleinen Inselrundfahrt auf. Eigentlich hatten wir vor ein Auto zu mieten, was dann aber doch nicht so klappte, weswegen es mit einem klimatisierten Reisebus die Ostküste entlang ging. Da ich letztes Jahr ja ebenfalls schon auf Mallorca war, hatte ich schon einige „wichtige“ Punkte, wie etwa die Hauptstadt Palma gesehen. Diesmal standen Alcudia, El Colomer, Cap Formentor und das Kloser Lluc auf den Plan.
Zuerst fuhren wir nach Alcudia, wo ein großer „Fetzen-Markt“ (wie es mein Papa nennen würde) war. In den engen Gassen und Gässchen hängen zig Klamotten, (gefälschte) Taschen, Schmuck und anderer Ramsch. Ich fand’s zwar ganz nett dort durchzugehen, aber gekauft habe ich außer zwei Armbändern nichts. Es war leider auch unerträglich heiß, weswegen wir uns dann lieber mit einem frisch gepressten Orangensaft in den Schatten verzogen.
Dann ging es weiter zum El Colomer, wo man echt eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und die Felsküste hat. Wie ihr euch denken könnt, ist dieser Hotspot aber wenig „romantisch idyllisch“, sondern einfach nur überlaufen. Schön anzusehen und um ein paar Fotos zu schießen, ist es dort aber trotzdem. 😉
Rock: H&M, Top: H&M, Schuhe: Deichmann, Kette: Chicnova (aktuell), Sonnenbrille: Jette Joop
Nach kurzer Fahrt kamen wir dann in Formentor an, wo auch ein Badeaufenthalt geplant war. Angeblich ist der Platja de Formentor einer der schönsten Strände Mallorcas. Joa… seh ich nicht so, aber jedem das seine. Da wir alle keine Lust auf „30 Minuten schwimmen, dann geht es mit dem Schiff weiter, seid pünktlich!“ hatten, gab’s nur ein Eis im Schatten und einen kurzen Strandspaziergang, wobei dieser echt überlaufen war!
Mit dem Schiff ging es dann weiter nach Pollença, wo es eine Mittagspause gab. Die Ortschaft ist eigentlich ganz nett, da es kleine – nicht allzu teure – Lokale gibt, ein paar Souvenierläden und auch die Kulisse ganz hübsch anzusehen ist. Aber wie das so ist, wenn man mit nem Reisebus unterwegs ist, hatten wir auch hier eher Terminstress, da es dann schon in die Berge ging.
Weiter ging es nämlich zum Kloster Lluc, welches wunderschön inmitten der Berge der Serra Tramuntana gelegen ist. Dort sahen wir uns erst die Innenräume des Klosters an, erfuhren einiges zu den Pilgern, und konnten dann noch den Rosenweg zum Kreuz gehen oder in den nett angelegten Alpengarten. Zum Glück war’s dort oben nicht ganz so heiß, sondern einigermaßen erträglich und angenehm.
Ja und dann war der Tag auch schon zu Ende und es ging total erschöpft zurück nach Cala Millor. Die Busreise war echt ok. Wenn man viel in kurzer Zeit sehen und erfahren will, ist sie meiner Meinung nach empfehlenswert. Mit dem Auto wäre der Trip sicher „entspannter“ gewesen (wobei es in allen Ortschaften eigentlich Parkplatzmangel gab), aber man hätte definitiv nicht so viel über die Insel und die Städte erfahren. Kostenpunkt pro Person waren 43 Euro, was bei allen Reiseangeboten für diese Tour etwa gleich ist.
Kennt ihr einige dieser Orte bzw. wart ihr schon mal auf Mallorca?!
Eine Antwort
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