Linz-Besuch geplant? Dann schaut doch im Lentos-Kunstmuseum vorbei! Die Besichtigung der modernen Kunstwerke und des futuristischen Gebäudes zahlt sich auf alle Fälle aus. Auch mit Kinder!
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst
Seit 2003 erstrahlt das Lentos Kunstmuseum jeden Abend in den unterschiedlichsten Farben. Am Donau-Ufer gelegen präsentiert der moderne Glasbau, gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Ars Electronics Center, ein buntes Lichterspiel. Als Museum für moderne und zeitgenössische Kunst werden im Lentos regelmäßig neue Sonderausstellungen gezeigt. Das Herz des Hauses ist jedoch „Die Sammlung – eine Geschichte mit Zukunft“, jene Dauerausstellung deren Schwerpunkt auf der frühen Kunst des 20. Jahrhunderts liegt und auf der Sammlung des Berliner Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt aufbaut.
Zu erreichen ist das Lentos Kunstmuseum am besten zu Fuß, über die Nibelungenbrücke, oder den Hauptplatz. Kinder sind herzlich willkommen. So wird dienstags regelmäßig eine Rabenbaby-Tour angeboten, die sich speziell an Eltern mit Babys richtet. Für die älteren Kids findet jeden Samstag das Lentos Atelier statt, bei dem sich die kleinen Museumsgeher selbst künstlerisch betätigen können.
Das Lentos hat Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und donnerstags sogar bis 21 Uhr. Montag ist Ruhetag.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt. Eine Familienkarte (Eltern plus Kinder bis 18) kommt auf 14 Euro 50.
Ich möchte euch nun nicht länger mit unnötigem Geplänkel aufhalten, sondern nehme euch mit, zu unserem letzten Besuch der zeitgenössischen Sammlung. Denn Fotos sprechen mehr als tausend Worte:
Hubert Scheibl, Kafka II (1991) |
Lentos Kunstmuseum, Zugang Hauptplatz |
Eingang Lentos Kunstmuseum, Ausblick Richtung Donau & Urfahr |
In der großen Eingangshalle findet ihr den Ticketschalter, den Shop und viele Sitzmöglichkeiten. |
Fasziniation moderne Kunst. Im Hintergrund: Heimo Zobernig, Ohne Titel (2017) |
Heimo Zobernig, Ohne Titel (2017) |
Die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst fasziniert auch junge Museumsbesucher. |
Georges Mathieu, Das Sankt-Bartholomäus-Massaker (1959) |
Adolf Frohner, Die Flucht (1966) |
Das Lentos zeichnet sich besonders durch die mit Tageslicht durchfluteten Ausstellungsräume aus. |
Der Lentos Media Guide führt Besucher und Besucherinnen in Hörbuchqualität durch die Sammlung. |
Anton Kolig, Das Werden (1946) |
Über aktuell anstehende Führungen könnt ihr euch jederzeit auf der Webpage des Lentos Kunstmuseums informieren. |
Alfons Walde, Frühling in Tirol (1932) |
Egon Schiele, Doppelbildnis Heinrich und Otto Benesch (1913) |
Oskar Kokoschka, Die Freunde (1917) |
Albin Egger-Lienz, Ila, die jüngere Tochter des Künstlers (1920) |
Stachelig? (Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte, 2017) |
Nein, keine Gefahr. Kunst tut nicht weh 🙂 (Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte, 2017) |
Und natürlich darf ein Besuch im Museumsshop nicht fehlen! Der im großen Eingangsbereich gelegende Shop bietet Künstlerisches, Geschmackvolles & Kurioses zugleich. |
Und zum Schluss? Persönliches…
Aufmerksamen Lesern ist sicher aufgefallen, dass es ruhig war um mich während der letzten Monate. Auch dieser Beitrag hätte eigentlich schon vor einiger Zeit online gehen sollen. Warum also die Verzögerung? Mich hat das Leben mit einer unglaublichen Geschwindigkeit eingeholt… Neuer Job, Arbeiten in freier Praxis, letztes Semester im Studium, Diplomarbeit schreiben, Prüfungsvorbereitungen… Und „nebenbei“ das Mama-sein nicht vergessen. Doch ab März wird es leichter, denn den größten Brocken – Diplomarbeit schreiben – habe ich nun hinter mir. Ich hoffe, ich verspreche nicht zu viel, aber ihr dürft euch nun wieder regelmäßig über Posts zum Thema Familienausflüge und Reisen mit Kindern freuen. Ich sag nur soviel: Die Reisplanung für 2019 steht und ich werde mein Möglichstes tun euch mitzunehmen.
Was sind eure Reisepläne für 2019? Und was mich besonders interessiert: Werdet ihr die neuen Herbstferien nutzen um zu verreisen? Falls ja, wollte ihr den Sommer im Süden verlängern oder bleibt ihr lieber in unseren Breitengraden?
4 Antworten
Ich finde es bewundernswert, dass deine Kinder so gerne ins Museum gehen. Meine würden mir – auf gut Deutsch – was drauf kacken. Die kann ich nicht mal für interaktive Museen begeistern. Leider!
Ich wünsche dir übrigens viel Glück für deinen Studienabschluss. Hut ab!
Hallo Lisa,
vielen Dank für deine lieben Wünsche!
Lass dich nicht täuschen, es macht ihnen nicht immer Spass, sie sind auch nicht immer voll motiviert oder aufmerksam. Und dennoch, fragen sie immer nach Museen wenn wir wegfahren, oder wünschen sich wiederkehrende Besuche in unsere Heimatstadt Linz.
Ich denke es liegt auch daran, dass wir sie von Anfang an immer mitgenommen haben. Quengeliges Kleinkind im Buggy, schreiendes Baby in der Trage… Nein nicht sooo schlimm :))) Lass es mich so ausdrücken: Wir haben über die Jahre Ablehnung, aber auch viel positives Feedback erfahren <3
Liebe Grüße Sonja
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