Italien: Mit allen Sinnen genießen – ein Ausflug ins Royal Hotel San Remo (Teil 2)

Royal-Hotel-San-Remo-Pool

Ich habe euch kürzlich schon von meiner Einladung in das Royal Hotel San Remo berichtet und hatte euch im Herbst auch auf Insta-Story bereits mit auf die Reise genommen. Meine Eindrücke waren und sind vielfältig und so kann ich mich kaum kurz fassen wenn es darum geht, meine Erfahrungen mit euch zu teilen, dabei möglichst alle Sinne anzusprechen und so erzähle ich heute nochmals von meinem Ausflug nach San Remo!
 

Regionale Kultur schmecken Mit besonderen Speisen verwöhnt zu werden gehört für mich absolut dazu, wen ich mit allen Sinnen genießen möchte, denn eine gute, qualitativ hochwertige Küche ist für mich ebenso wichtig wie schöne Zimmer. „Essen hält Leib und Seele zusammen“ heißt es und bei einem 5* Hotel erwarte ich auch einen entsprechend hohen Standard, wenn es um die anhängigen Restaurants geht.
 
Unsere Erwartungen waren hoch und wurden vom Hotel Royal und dem Küchenchef Moreno Picchietti keinesfalls enttäuscht, was dem Können des gesamten Teams in und vor der Küche zu verdanken ist. Vom Empfang durch den Maitre, über den Gruß aus der Küche, bis hin zu dem opulenten 4 Gänge Dinner – alles war perfekt aufeinander abgestimmt, mit Feinsinn präsentiert und trotz der luxuriösen Gestaltung dennoch irgendwie ehrlich, rein im Geschmack und authentisch.
 
Selten habe ich erlebt, dass die Besonderheiten einer Region so gut in das lukullische Angebot integriert wurden, dabei so entspannt und keinesfalls „gezwungen“ wirkten und uns geschmacklich so verzauberten. Hier konnten wir erleben, wie einfach eine luxuriöse Küche sein kann, wie sich die Aromen von Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Süßem perfekt ergänzen, ganz so wie sich das Meer harmonisch an die bewaldete Küste anschmiegt, wie sich Wasser und Land vereinen und trotz ihrer Unterschiedlichkeit doch eine Einheit bilden.

Frische Scampi an Mozzarella machten den Auftakt an unserem ersten Abend und verzauberten uns mit einem weichen, zarten Geschmack und einer farbenfrohen Optik dank frischer Blüten. Selbst wer Meeresfrüchten nicht ganz so zugetan ist hätte hier seine helle Freude an der Milde des Gerichtes gehabt, an seinem zarten Erscheinungsbild. Die folgenden Bandnudeln an grünem Pesto war da schon dominanter und ähnlich wie das frische Grün kräftig strahlte, so entfalteten sich auch die Nuancen des frischen Basilikums in Nase und Mund – zart schmeichelnd und fast schon schmelzend auf der Zunge. Gekrönt wurde die Abfolge von einem wunderbaren Fischgericht mit Oliven und Tomaten, welches zart war und dennoch nichts von seiner Struktur verloren hatte. Fruchtig, frisch, mit einer leichten Säure durch die Tomaten und den unverwechselbaren, aber nicht überlagernden Geschmack italienischer Oliven war die Hauptspeise ein wahres Gedicht und ich schwärme aus purer Begeisterung! Und als wäre das nicht Himmel genug folgte zuletzt DAS Dessert Italiens, ein Tiramisu so locker und leicht und dennoch so dekadent und zart schmelzend wie ich es selten erlebt habe.



Doch es sollte mit dem Dinner am zweiten Abend noch eine Steigerung geben, denn dieses inkorporierte verschiedene Öle des Landes zu einem Genuss sondergleichen – Ein zartes Rindercarpaccio mit einem sehr sanften „Testalonga“ Öl, welches die eher kräftigen Nuancen von Rind und Parmesan nur unterstrich, aber nicht überwältigte. Eine cremig-reichhaltige Suppe aus Dinkelweizen und Badalucco Bohnen an einem etwas kräftigerem „Roi monocultivar Taggiasca“ Öl, welches mit seinem erkennbaren Duft die perfekte Balance zu der sehr samtigen Suppe bildete und einfach einen tollen Kontrast bot. Es folgte ein Filet von der Seebrasse unter der Zucchini-Haube an einem kräftigen „Ardoino Fructus“ Öl, welches fast schon ein wenig Schärfe mit sich brachte und auch hier den zarten Fisch wunderbar ergänzte, abrundete und ein buntes Bouquet an Aromen bot. Und zum Abschluss ein Schokoladenküchlein mit flüssigem Herz an einem goldenen „Anfosso“ Öl, welches golden, kräftig und doch sanft zugleich wirkte und den Geschmack der dunklen Schokolade auf so ungeahnte Art und Weise heraus arbeitete, wie ich es selten erlebt habe – Herz, was willst du mehr?!


Luxus fühlen 

„Erleben“ hat für mich viele verschiedene Ebenen und eine der wichtigsten ist sicher das Fühlen, sowohl tatsächlich mit den Händen, der Haut, als auch das Bauchgefühl. Und natürlich stellte sich mir vor meinem Besuch im Royal Hotel San Remo die Frage, wie sich der viel gerühmte Luxus des 5* Hauses wohl anfühlen mag, wie er sich erleben lässt. Es ist schwer dieses Gefühl im Nachhinein in Worte zu fassen, aber es machte sich vom Moment der Ankunft an ein zufriedenes, entspanntes und umsorgtes Gefühl in mir breit, ganz so als käme ich nach Hause und wüsste mich wohl behütet und verwöhnt.

Die Mitarbeiter sind einfach immer ansprechbar und die Mühe, aber auch das Entgegenkommen das für jeden Gast auf ganz selbstverständlich wirkende Art an den Tag gelegt wird wirkt einfach nach. Natürlich tut dies auch die Ausstattung des Hauses, das Angebot von Pool und Spa und schließlich die schönen Zimmer. Sei es der Mamor im Bad, die hochwertigen Materialien in der Suite, die mit feinsten Stoffen bespannten Wände – alles fühlt sich gut und stimmig an, egal wo im Haus wir uns bewegen. Alles erscheint wertig, ohne zu übertrieben zu sein, der Service ist aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein, die Zimmer sind bestens ausgestattet, ohne überladen zu wirken und die wunderschöne Aussicht auf das Meer tut ihr Übrigens wenn es darum geht, den hohen Standard wirklich zu erfühlen!


Mir ist nicht nach viel Aktivität und so bleibt es bei einigen kleineren Erkundungen von San Remo, der schönen, wenn auch steilen Altstadt und dem lebhaften Treiben entlang der Einkaufsmeile. Aber wer mehr als das will, wer sich fühlen und auspowern möchte, der kann auch mit geliehenen Rädern entlang der Küstenstrasse fahren und dabei nicht nur die Villa von Alfred Nobel, sondern auch die italienische Lebensart erkunden, kann die Meeresbrise um die Nase fühlen und gleichzeitig etwas für die eigene Fitness tun. Oder aber man gönnt sich eine Anwendung im Spa, spürt wie hierdurch die Entspannung durch den ganzen Körper fließt und den Kopf abschaltet, wie in der kleinen Sauna die Muskeln entspannen und das Durchatmen leichter fällt!


Es gibt hier so viel zu erleben, so vieles was mich berührt und einen positiven Eindruck hinterlässt, dass meine Erwartungen an den „Luxus“ beinahe übertroffen scheinen und er so eindrucksvoll, trotzdem natürlich und „einfach da“ wirkt wie ich es selten erlebt habe! Vielleicht ist Luxus also einfach auch nur Abschalten vom Alltag in einer Umgebung, die mich einfach wohlfühlen lässt – einem Umfeld, dass sich unaufdringlich zeigt und doch stets umsorgend wirkt, dass Wünsche erfüllt an die wir noch gar nicht gedacht haben und in den Durchatmen ganz leicht fällt! Den passenden Ort dazu bietet das Royal Hotel San Remo ganz sicher!

*PR-Reise / Beitrag unentgeltlich / Vielen Dan an das Royal Hotel San Remofür die Einladung und an SPApress für die Organisation!

Eine Antwort

  1. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert