Am letzten Tag unserer Istanbul-Reise hatten wir vor unserem Abflug noch etwas Zeit und so verschlug es uns in den Dolmabahçe-Palast, der nicht unweit unseres Hotels lag.
Der Palast liegt am europäischen Ufer des Bosporus und war seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Residenz des Sultans. Schon von außen ist der Palast und die Anlage faszinierend, aber das Innere übertrifft alles, weswegen sich die längeren Wartezeiten beim Einlass (am besten gleich in der Früh kommen!) auch lohnen. Die große Parkanlage rund um den Dolmabahçe kann ohne Ticket und im Alleingang besichtigt werden, der Palast selbst kann jedoch nur im Zuge einer geführten Tour (die etwa 45 Minuten dauert) besucht werden. Dies ist aber völlig ok, da man interessante Infos zu den einzelnen – wirklich sehr prunkvollen – Räumen erhält. Zur pompösen Ausstattung wurden unter anderem 14 Tonnen Gold verwendet, um die Decken des Palastes zu vergolden. Die zentrale Halle (Muayede) wird durch den größten Kronleuchter der Welt dekoriert und das Treppengeländer in einem der Repräsentations-Treppenhäuser besteht aus Kristall. Stilistisch entspricht die Ausstattung einem osmanischen Historismus mit europäischen Renaissance- und Barockelementen und ist absolut beeindruckend und sehenswert. Leider darf man im Inneren nicht fotografieren, weswegen ich euch nur Bilder von Außen zeigen kann. Aber hey, wenigstens ein Grund selbst den Dolmabahçe-Palast zu besichtigen. 😉
Der Besuch dieses Palastes ist auf alle Fälle ein absolutes Muss bei einem Istanbulbesuch!
Eine Antwort
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂