Hamburg: Weekend Getaway nach Travemünde

Heute möchte ich mit euch ein paar Schnappschüsse und Tipps aus Hamburg und Travemünde teilen. Wie in meinem Monatsrückblick erwähnt, war ich vor rund drei Wochen mal wieder für ein verlängertes Wochenende in Hamburg, habe zwei liebe Bloggermädels getroffen, neue Lokale kennengelernt und einen Tag in Travemünde verbracht.

Gleich nach meiner Ankunft Freitagmorgen ging es spontan – und für mich ziemlich überraschend – nach Tavemünde. Das Städtchen lag zwar nicht auf meiner Must-See-List, allerdings liebe ich es ja neue Orte zu erkunden und da ich oben im Norden ja schon Lübeck, Eckernförde, Bremen, Femarn, Sankt Peter Ording und Friedrichstadt kenne, war es sowieso Zeit für eine neue Ortschaft. 😉
Für einen Tagesausflug oder einen kleinen Wochenend-Trip ist Travemünde ein wirklich nettes Plätzchen, länger als 2 Tage wäre es meiner Meinung nach aber eher langweilig. Die Altstadt mit der St.-Lorenz-Kirche hat man innerhalb eines kurzen Spaziergangs durch und auch sonst halten sich die Sehenswürdigkeiten, wie etwa der alter Leuchtturm oder die Nordermole, eher in Grenzen. Dafür kann man kilometerlang am Strand oder der Strandpromenade entlanglaufen, oder eine Bootsfahrt machen. Da ich Ende März dort war, war’s natürlich recht leer und ruhig. Ob’s in den Sommermonaten noch immer so ruhig und beschaulich ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. 😉

Shopping- und essenstechnisch möchte ich euch auch noch ein paar Tipps mitgeben: Wer gerne „Fish to go“ mag, dem kann ich Fisch Wöbke ans Herz legen. Der kleine Fischladen befindet sich in einer Seitengasse und man riecht beim Vorbeigehen den verführerischen Duft von frischem Fisch. Der kleine Laden war bei jedem Vorbeigehen mehr als voll, was aber berechtigt ist. Mein Lachsbrötchen war wirklich lecker und auch der Preis absolut in Ordnung. Ansonsten waren wir noch im Restaurant Olympos, einem griechischen Lokal, was als Familienbetrieb geführt wird. Das Restaurant ist wirklich typisch griechisch eingerichtet, die Bedienung nett und zuvorkommend und die Speisekarte ist auch relativ groß. Die Mittagsmenüs kosten so ab 5 Euro, aber auch sonst ist das Restaurant – soweit ich die Preise noch im Kopf habe – für einen Griechen echt preiswert.

Zum Shoppen gibt es eine kleine Straße parallel zur Trave, in der sich aber eher Boutiquen befinden. Für Deko- und Homefans habe ich allerdings den Tipp im Art & Decor vorbeizuschauen. Der Laden liegt direkt an der Ufer-Promenade und jeder Vintage-Deko-Fan wird dort Herzrasen bekommen. Unglaublich süße vintage Deko, vieles in Türkis, Weiß und Rosa, maritime Deko, Holz im shabby Stil und und und… Preislich zwar eher etwas höherpreisiger, aber die Stücke sind echt schön und „unikat“.

Wer in Travemünde übernachten will, dem kann ich das Boutique-Hotel Lili Marleen empfehlen. Ein wirklich entzückendes und liebevoll gestaltetes Hotel im Herzen von Travemünde. Das Gebäude selbst stammt zwar aus dem 18. Jahrhundert, wurde aber erst vor knapp einem Jahr komplett umgebaut und thematisch im maritimen Stil gestaltet. Der Besitzer ist wirklich super zuvorkommend, gibt gerne Tipps und man fühlt sich gleich willkommen und wie zu Hause. Im dazugehörigen Restaurant werden Speisen aus Norddeutschland – speziell Fisch – serviert. Obwohl ich normalerweise keine große Frühstückerin bin, hat mich das Frühstücksbuffet begeistert. Für ein eher kleines Hotel eine wirklich große Auswahl an Pasten, Käse, Wurst, Marmeladen, Brote, Müsli & Co. Auf Wunsch bekommt man Rührei, Porridge oder Pancakes frisch zubereitet. Außerdem ist die Devise des Hauses, fast ausschließlich Lebensmittel aus der Region und saisonal zu verwenden.

Das restliche Wochenende verbrachte ich dann eher ruhig in Hamburg. Zwar war das Wetter diesmal – ausnahmsweise 😉 – mal nicht so schlecht, aber da ich sowieso schon alle wichtigen HotSpots kenne, war mein Sightseeing-Drang eher gering. Da am Samstagnachmittag der Blogger Bazaar statt fand, verabredete ich mich dort mit Mary und Katja.

Der Blogger Bazaar wird als Plattform beschrieben, um online und offline Blogger, Blogleser und Marken zusammenzubringen und findet alle paar Monate in einer anderen deutschen Stadt statt. Ich würde sagen, es ist einfach ein großer Flohmarkt, der zu unrecht so gehyped wird. Der Eintritt kostete 8 Euro und als ich ankam stand die Schlange schon meeeeterweit. Beim Eingang gab’s dann ein kleines Goodiebag mit Tasse, Lipgloss und Kleiderbügel und dann stürzten wir uns in die Menge – und die war enorm! Auf dem Bild recht oben könnt ihr ja die Menschenmassen erahnen und euch vorstellen wie angenehm es war da zu „shoppen“. Am Lillet-Stand machten wir dann eine kurze Pause, eher wir uns gut 20 Minuten für die Photobox von Edited anstellten. Gekauft haben wir alle nur ein Teil, weil das Durchsuchen der Stände doch eher mühsam war… abgesehen davon fand ich die Preise teilweise auch überzogen. Ein stinknormaler H&M-Pulli um 9 Euro finde ich persönlich nicht so ein Schnäppchen und für eine Primark-Bluse die im Laden 8 Euro kostet getragen noch 5 Euro zu verlangen finde ich auch eher teuer… zumindest bin ich von unseren Blogger-Flohmärkten in Wien andere Preise gewöhnt. Ebenfalls doof fand ich, dass kaum jemand Preise angeschrieben hatte – und man bei dem eh schon enormen Gedränge –  auch noch immer nachfragen musstest wie viel Teil XY kostet… Mühsam! Dank der zwei Blogger-Mädels war’s aber trotzdem ein netter Nachmittag, nochmal werde ich aber einen Blogger Bazaar nicht besuchen…

Zum Abschluss gibt’s noch zwei Essens-Tipps: Wer Burger, Wraps und eher deftiges Essen mag, sollte im Big Easy vorbeischauen. Ich bin bei Burger ja eher heikel (nichts über meinen geliebten McChicken!), aber der Chicken Burger im Big Easy war auch sehr lecker. Richtig begeistert war ich hingegen von den Pommes. Wie ihr am Bild unschwer erkennt, sind es dicke Pommes, die ich sonst eher nur aus den Niederlande kenne. Mjam, ich liebe sie! Die Cocktail-Auwahl ist ebenfalls riiiiesig und mein alkoholfreier „Biker“ war echt lecker. Am letzten Tag in Hamburg habe ich es dann auch endlich ins „Happy Waffel“ geschafft, da ich mir den Laden schon länger vorgenommen hatte. Eine Waffel kostet 3,90 Euro (mit einer Kugel Eis 4,90 Euro) und man kann sie mit diversen Füllungen (Marmelade, Nutella, Honig, Apfelmus,…), Früchten, Schokoladen & Co. befüllen. Ansich fand ich sie ganz lecker, jedoch hatte ich nach dem3 Bissen schon genug (obwohl ich vorher nichts gegessen hatte!), da sie doch recht üppig sind. Auch finde ich die vielen verschiedenen Zutaten eher störend und mag dann doch lieber eine kleine klassische Waffel mit nur 1-2 „Toppings“. Wer allerdings große Lust auf Süßes hat, oder sich ne Waffel teilen möchte, sollte dort unbedingt mal vorbeischauen.

2 Antworten

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