Vor ein paar Tagen verschlug es mich mal wieder in den hohen Norden – nach Hamburg, um genau zu sein. Da ich nun ja schon desöfteren in der Hansestadt war, blieb meine Kamera zu Hause und lediglich mein Smarthphone diente als Kameraersatz. Das Wetter war bis auf den letzten Tag eigentlich ganz ok und so konnte man gemütlich durch die Innenstadt schlendern und meine geliebten Möwen und Schwäne füttern… Wer mir auf Instagram @chamytravels folgt, wird das ein oder andere Foto auch schon kennen.
Gewonnen hatte ich eine Übernachtung in einer der zehn „flying“ Suiten. Diese Suiten gibt es in Größe S bis XXL (wobei ich die mittlere Kategorie M hatte) und befinden sich in der 10. und 11. Etage des Hotels. Wer nun aber denkt, er hätte von dort oben einen grandiosen Blick aufs wunderschöne Hamburg, der irrt leider. Da sich das Side Hotel in einer Seitenstraße mit relativ hohen Gebäuden befindet, ist die Sicht doch relativ eingeschränkt. Auch der eher kleine und schmale Balkon lädt nicht unbedingt ein stundenlang die Aussicht zu genießen. Das Hauptzimmer selbst war zweigeteilt mit einem netten Wohn- und einem durch eine Wohnwand abgetrennten Schlafbereich. Das zwei Meter breite King-Size-Bett war natürlich mein Highlight: Senkrecht liegen, waagrecht liegen, diagonal liegen… alles ist Möglich! 🙂 Zudem sind die Betten wirklich super bequem, sodass man am nächsten Morgen gar nicht aufstehen möchte. Das Badezimmer war durch eine Glaswand (gegen die ich nachts ohne Brille dann auch mit vollen Karacho gelaufen bin ;-)) vom Schlafzimmer abgetrennt und hat neben zwei Waschbecken eine großzügige und stylishe Wanne. Außerdem gibt es noch eine separate Regendusche und manche der Zimmer haben scheinbar auch ein Dampfbad. Wie man auf den Fotos vielleicht erkennt, ist das Zimmer wirklich sehr modern und durchdacht eingerichtet, was zwar sehr stylish aussieht, aber nicht unbedingt bequem und gemütlich ist. Nicht nur das Zimmer selbst fand ich eher ungemütlich, auch der Frühstücksraum war sehr clean und „kühl“. Dafür war das Frühstück selbst der Hammer. Ich esse morgens ja kaum was, aber bei diesem Buffet konnte auch ich nicht nein sagen. Am Frühstücksbuffet findet man eine wirklich große Auswahl an Wurst, Käse und Fisch von bester Qualität. Auch Obst steht genügend bereit und der Wabenhonig war der beste, den ich jemals gegessen habe. Verschiedene Rührei-Variationen, Waffeln, Pancakes & Co. kann man sich frisch zubereiten lassen und werden einem direkt an den Tisch gebracht. Für 28 Euro kann man übrigens auch als Nicht-Hotelgast von Montag bis Freitag 06:30 – 11:00 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertag von 07:00 – 14:00 Uhr im Side frühstücken gehen!
Ja wie gesagt, das Frühstück fand ich wirklich sehr, sehr lecker und war neben der großen Badewanne und dem bequemen Bett auch mein Highlight des Hotels. Das Zimmer selbst fand ich ok, würde aber persönlich keine 600 Euro (inkl. Frühstück und Spa-Eintritt) hinlegen wollen. Da hatte ich für diesen bzw. sogar schon günstigeren Preis – für mich persönlich – „bessere“ Zimmer gehabt. Nichtsdestotrotz hat mir die Übernachtung in diesem Luxushotel natürlich gut gefallen und ich bin echt happy, dass ich die Möglichkeit hatte eine Nacht im Side zu schlafen.
4 Antworten
Starke Bilder!! Die grüne Wanne sieht ja echt super aus! Habe ich noch nie gesehen. Das war bestimmt ein toller eyecatcher.
10 und 11 Etage? Da bekommt man ja glatt Höhenangst 😀
Gratulation zum Gewinn. Ich persönlich mag Hamburg jetzt nicht so, liegt aber vll. auch daran, das Hamburg von mir nicht weit weg ist.
Das erste Bild gefällt mir total gut. Die Möwe hast du super eingefangen. 🙂
Die grüne Badewanne ist aber auch ein Knaller 😀
Liebe Grüße, Tenzi
von http://www.realitaetswunder.de
Hallo Carmen,
vielen Dank für das liebe Kompliment 🙂
Ja, schau dich ruhig um und wenn du magst, kannst du uns ja mitteilen, wie du es bei uns findest 🙂
Schönen Feierabend nachher. ♥
Liebe Grüße, Tenzi
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂