Eckernförde: Eichhörnchen-Schutzstation & UmweltInfoZentrum

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Heute gibt es einen kleinen „Geheimtipp“ für all jene, die Eckernförde mal besuchen wollen, und nicht nur im touristischen Ortskern rumlaufen möchten. Als ich meiner Mama letzte Woche Eckernförde zeigen wollte, stießen wir auf einen Flyer mit dem Hinweis auf eine Eichhörnchen-Schutzstation. Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme und wir beschlossen nach einem leckeren Mittagessen auf dem Kutter „Capella“ und einem Strandspaziergang das Eichhörnchengehege zu suchen. Die Station befindet sich auf dem Gelände des UmweltInfoZentrums am Noorwanderweg und ist täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Blöderweise waren wir schon recht spät dran und haben zudem auch nicht auf Anhieb den richtigen Weg gefunden. Die Beschilderung ist für Touristen meiner Meinung nach wirklich eher doof gemacht und da auch niemand der befragten Einheimischen die Eichhörnchen-Schutzstation kannte, sind wir also erstmal fröhlich rumgeirrt.

Kurz vor 16 Uhr waren wir dann endlich dort und konnten nur noch einen ganz kurzen Blick auf die Tiere werfen. Aber besser kurz als gar nicht… Die Schutzstation im UIZ bietet gehandicapten, nicht auswilderungsfähigen Eichhörnchen die Möglichkeit, ihr Leben in einem naturnahen, aber geschützten Lebensraum artgerecht zu verbringen. Dort werden Eichhörnchen mit angeborenen oder erworbenen Behinderungen in einem 500 m³ großen Gehege mit hervorragende Bedingungen „betreut“. Der Eintritt zu dem Gehege ist frei, jedoch würden sich die Eichhörnchen sehr über eine Futter- oder Geldspende freuen. 😉

Nach dem doch recht kurzen Besuch in der Eichhörnchen-Schutzstation ging es ins angrenzende UmweltInfoZentrum, wo wir ebenfalls die einzigen Besucher waren. Zwischen Kleingärten, Naturschutzflächen und dem Windebyer Noor befinden sich auf 10.000 m² naturnahe Gärten. Die Gartenanlage bietet Nist-, Unterschlupf- und Brutmöglichkeiten für Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Neben Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, Teiche und Weidengebüsche befindet sich auch mein persönliches Highlight, der Fühlpfad! Ohne Schuhe bin ich also den Weg über Steine, unterschiedliches Holz, Moor & Co. gelaufen, was wirklich Spaß gemacht hat und war etwas traurig, als der Pfad zu Ende war.

Da es dann schon recht spät war und wir mit dem Zug noch nach Hamburg zurück mussten, ging’s nach dem UIZ direkt zurück zum Bahnhof. Hätten wir noch mehr Zeit gehabt, hätte ich gerne noch einen Spaziergang auf dem angrenzenden Naturlehrpfad Noor-Wanderweg gemacht… Aber irgendwann komme ich sicher wieder und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. 😉

5 Antworten

  1. Das sieht ganz hinreißend aus! Habe ich mir gleich mal gemerkt.

    Was hat es mit den Futterspenden auf sich? Kann man Eichhörnchen füttern oder sind die hinter Gittern? …so oder so: Eichhörnchen. Hachz! <3

  2. Die Station sollte – in Sachen Werbung mal was unternehmen.
    Ich wohne in der Nähe von Eckernförde und habe bis eben nicht
    gewusst das es diese Auffangstation überhaupt gibt. Danke für
    die Info. Tally

  3. Gibt jedes Jahr mehrere Artikel in den Zeitungen. Aktuell werden wieder Futterspenden gesucht. LG aus Eckernförde Jonny

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