Die Ardennen erstrecken sich über drei Länder – Frankreich, Belgien und Luxemburg – und bieten eine faszinierende Landschaft, die von magischen Wäldern, großartigen Landschaften, hinreißenden Tälern bis hin zu antiken Festungen und malerischen Städten und Dörfern geprägt ist. Grade wegen ihrer Grenznähe, wie auch ihrer schönen, hügeligen und besonders grünen Landschaft wird sie von deutschen Touristen besonders geliebt und bietet unzählige Möglichkeiten für Aktivtouristen, Familien, Gourmets und Entspannungssuchende.
Wenn ihr so wie ich mit dem Auto in Frankreich unterwegs seid, werden euch vor allem die sanft geschwungenen Felder und Wälder begrüßen, die euch auf dem Weg in die Ardennen lange Zeit begleiten werden. Ich persönlich habe mich von Metz aus auf den Weg in diese Region gemacht und musste unterwegs mehrfach anhalten, um Bilder zu machen, die sanfte Brise zu genießen und die Weite der Landschaft einfach in mich aufzunehmen. Grüne Felder, roter Klatschmohn und unzählige lila-blaue Blümchen erstrecken sich soweit das Auge reicht, münden in tiefgrünen Wäldern, oder in kleinen, urigen Dörfern.
Gerade Wanderer und Radfahrer kommen hier besonders auf ihre Kosten, denn die Region ist für ihre vielfältigen Routen bekannt, die für Anfänger und Fortgeschrittene schöne Touren bieten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch in dem kleinen Ort Monthermé, in dem ihr bei der Wanderung „La Roche à sept heures“ zwar etwas Kondition benötigt, dafür aber mit einem atemberaubenden Blick über den Ort und die schöne Maas-Schleife belohnt werdet?!
Parken könnt ihr gut und kostenlos in Monthermé und hier zunächst euren Blick über die Maas schleifen lassen, die den kleinen, beschaulichen Ort durchzieht. Besonders Camper fühlen sich am Flussufer wohl und genießen den Blick auf den grün bewaldeten Berg. Die Waldwege entlang der Hänge der Maas sind schattig und ruhig und bieten hoch über dem Tal herrliche Ausblicke auf Monthermé und den Fluss selbst. Die Felsen in diesem Abschnitt verleihen der Wanderung einen beinahe alpinen Charakter und vermitteln dem Wanderer eine besondere Atmosphäre, in der oben angekommen auch Picknickplätze vorhanden sind und zu einer Rast einladen.
Von hier aus ist es dann auch nur ein Katzensprung zu einer Destination, die eine großartige Basis für weitere Entdeckungstouren durch die Region bietet. Gelegen im Nordosten Frankreichs, dem sogenannten Grand Est nahe der belgischen Grenze, ist die Hauptstadt des französischen Départements Ardennes – Charleville-Mézières – ein guter Anlaufpunkt, wenn ihr die Ardennen erkunden und gleichzeitig eher städtische Höhepunkte erleben wollt. Von historischen Schätzen über malerische Landschaften bis hin zu kulturellen Höhepunkten bieten diese Stadt und ihre umliegende Region eine Vielzahl an Erlebnissen für Reisende jeden Alters.
Parkt euer Auto kostenlos am Quai Arthur Rimbaud und genießt zunächst die Aussicht auf die Maas, hier „la Meuse“ genannt, die sich ruhig und doch bestimmt durch den Ort zieht. Noch bevor ihr in die wunderschöne Altstadt eintaucht könnt ihr hier das berühmte Musée Arthur Rimbaud besuchen, welches dem Leben und Werk des renommierten französischen Dichters Arthur Rimbaud gewidmet ist. Rimbaud wurde in Charleville-Mézières geboren und seine poetischen Werke haben die französische Literatur maßgeblich beeinflusst. Das Museum bietet den Besuchern einen Einblick in das Leben des Dichters und präsentiert eine beeindruckende Sammlung von persönlichen Gegenständen, Manuskripten, Briefen und Dokumenten.
Direkt dahinter erreicht ihr über einen kleinen Steg zu Fuß, oder vielleicht mit dem Rad den den Parc du Mont-Olympe. Ein wunderschöner Park, der Besuchern und Einheimischen eine Oase der Ruhe und Natur bietet um im Sommer Treffpunkt für Familien und Freude ist, die hier entspannt picknicken, oder aktiv sind. Der Park liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft der Ardennen. Mit seinen grünen Wiesen, malerischen Wegen und üppigen Pflanzen ist der Parc du Mont-Olympe ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und beherbergt auch einen Spielplatz für Kinder, mehrere Boule-Plätze sowie Fitnessgeräte für Sportbegeisterte.
Habt ihr genug der Ruhe hier genossen, dann führt uns unser Weg zurück in die Altstadt. Bereits vor über 400 Jahren, im frühen 17. Jahrhundert, wurde die Stadt Charleville als „ideale“ Stadt für den aufstrebenden Handel der damaligen Zeit erbaut. Prinz Charles de Gonzague, der das Fürstentum von Arches erbte und Neffe des reichen und einflussreichen Heinrich IV. war, beauftragte den renommierten Architekten Clément Métezeau mit der Planung und dem Bau dieser perfekt geplanten Handels- und Handwerksstadt.
Am 6. Mai 1606 wurde Charleville offiziell gegründet und die Place Ducale, inspiriert von der berühmten Place des Vosges in Paris, wurde zum Zentrum des europäischen Handels. Dieser architektonische Juwel ist auch heute noch das Herzstück von Charleville und ein absolutes Muss für Besucher, die die Ardennen erkunden. Im harmonischen Barockstil erstrahlt der Platz mit seinen 26 Pavillons, die auf einer malerischen Arkadengalerie stehen. Die warmen ockerfarbenen Noten des Dom-le-Mesnil-Steins verleihen ihm eine besondere Atmosphäre.
Lasst euch doch im Office de Tourisme Charleville / Sedan en Ardenne zu den verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten entlang der Maas, oder den Angeboten in Charleville-Mézières selbst beraten, mit praktischem Kartenmaterial ausstatten oder gönnt euch ein kleines Souvenir als Andenken aus der Region. Auch zu schönen Unterkünften in der Stadt kann man euch hier Auskunft geben, aber dazu komme ich später noch!
Von hier aus könnt ihr durch die charmante Innenstadt bummeln, euch in den kleinen Cafes niederlassen und dem lebhaften Treiben hier zuschauen. Wer aber noch mehr Kultur und Architektur erleben möchte, dem kann ich einen Besuch der wunderschönen Basilique Notre-Dame-d’Espérance de Charleville-Mézières nur wärmstens empfehlen. Sie dominiert die Skyline von Charleville-Mézières mit ihrem imposanten Turm, der hoch über der Stadt aufragt und gilt als eines der wichtigsten religiösen Wahrzeichen der Stadt. Die Basilika wurde im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil erbaut und ist für ihre prächtige Architektur und ihre kunstvollen Verzierungen bekannt. Der Innenraum der Kirche ist genauso beeindruckend wie die Fassade, mit hohen Gewölben, farbenfrohen Glasfenstern und kunstvollen Schnitzereien.
Auf dem Weg zurück zum Place Ducale passiert ihr unzählige Geschäfte, Bars und Restaurants, so dass euch sicher nicht langweilig wird und ihr auch am Abend nicht hungrig bleibt. Zu guter Letzt heißt es dann eine geeignete Unterkunft zu finden, welche die Geschichte und den Charme der Stadt in sich aufnimmt, guten Komfort bietet und möglichst zentral gelegen ist.
Genau so eine Unterkunft findet ihr bei Christophe im Chambres d’hôtes – La Clef des champs, unweit des großen Place Ducal gelegen in einer ruhigen Seitenstraße. In einem historischen Gebäude mit verwinkeltem Treppenhaus und warmen Farben könnt ihr aus einem von nur 4 Zimmern wählen, die alle sehr ruhig zum Innenhof gelegen sind und mit allem Komfort aufwarten, den das Herz begehrt. Wasserkochen, Mikrowelle, eine Grundausstattung an Tee, Kaffee und Kakao, flauschige Handtücher, Duschgel & Co erleichtern das „Ankommen“ und die gemütlichen Betten lassen euch am Abend nach einer Erkundungstour durch die Region entspannen.
Das großzügige Bad in meinem Zimmer „Ma Boheme“ bot eine große ebenerdige Dusche mit gutem Wasserdruck und viel Platz, um sich ein kleines Wellnessprogramm zu gönnen. Ich hätte hier in meiner Unterkunft auch noch Gäste empfangen können, denn über eine Leiter im Zimmer erreicht man ein offenes Zwischengeschoß mit vollwertigem Doppelbett, in dem sich sicher Kinder und Jugendliche wohl fühlen. Passagen aus Romanen des berühmten Schriftstellers Arthur Rimbaud schmücken die Wände und eine kleine Sitzgruppe bietet ausreichend Platz, um nach einem langen Tag eine Tasse Tee zu genießen.
Ein kleines graues Fellknäuel (auch Katze genannt) begrüßt euch vor der Tür zur gemeinschaftlichen Dachterrasse, auf der ihr am Abend noch etwas entspannen könnt und am Morgen wartet ein umfangreiches Frühstück mit herrlich duftendem Kaffee in Christophes eigenem Reich auf euch! War das französische Frühstück bei deutschen Touristen früher oft als sehr bescheiden beschrieben werden Gäste heute mit frischen Backwaren, Obst und Milchprodukten aus biologischer Herkunft verwöhnt.
So gestärkt könnt ihr weitere Ausflüge in die Region unternehmen, egal ob mit dem Rad entlang der Maas, oder vielleicht zu Fuß durch die Wälder und Hügel der Ardennen. Online findet ihre unzählige Wanderrouten für Anfänger und Profis, die euch die wunderschöne Natur hautnah erleben lassen. Ich ziehe nach meiner kleinen Stippvisite jedoch schon weiter, denn mich erwartet am Lac du Der schon da nächste Highlight im Grand Est….. doch dazu später mehr
* Dieser Artikel ist unentgeltlich im Rahmen einer Recherchereise in Kooperation mit der Agence Régionale du Tourisme Grand Est , sowie Agence de Développement Touristique des Ardennes entstanden. Vielen Dank!
Eine Antwort
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