Blogparade: Unerfüllte Reiseerwartungen – Eure Reiseflops von nichtvorhandenen Seekühen, Inselhüpfen auf den Philippinen und dem Great Barrier Reef

Viki2BUrbanek

Nach dem ersten Teil der Reiseflops, wo es unter anderem zum Ayers Rock und nach Udaipur und auf Gili Meno ging, folgt nun der nächste – und zugleich letzte – Teil der Reiseflops. Heute nehmen wir euch also unter anderem mit zum gar nicht soooo beeindruckenden Great Barrier Reef, suchen die Seekühe in Marsa Alam (Spoiler: Wir werden sie nicht finden ;-)), stellen fest, dass Inselhüpfen manchmal doch gar nicht so toll ist wie man meint und dass Barcelona auch eher eine überbewertete Stadt ist.

Tauchen im Great Barrier Reef

Bunteste Korallen, Fische in allen möglichen Farben, die australische Sonne vom Himmel lachend, von Tauchbegeisterten umgeben ein paar Tage übers Meer zu schippern und bei jeder Gelegenheit die Unterwasserwelt zu erkunden. Genau das war das Bild, das ich vom Great Barrier Reef hatte und seitdem ich dort vor ein paar Jahren auf einer Tauchsafari war, habe ich meine Meinung darüber allerdings geändert. Zugegeben, es war auch genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber es war einfach nicht mehr, es juckt mich nicht wie andere Tauchdestinationen wieder zurückzukehren. Die Fische waren zwar genauso bunt wie in Mexiko, die Korallen ebenso – aber ich hatte auch schon gesündere Riffe woanders auf der Welt gesehen und die „Tauchbegeisterten“ waren zumeist 18-jährige Tauchneulinge (die zwar begeistert waren, aber anders als jemand, der schon seit Jahren taucht und mit dem man Erfahrungen austauschen kann). Das Great Barrier Reef wird mich wohl nimmer sehen, Mexiko, Bonaire und andere Orte mit aufregenderen Tauchplätzen hingegen schon.

 „Vor mehr 4,5 Jahren hat Viktoria ihren Reiseblog Chronic Wanderlust gegründet. Ursprünglich waren es vorwiegend Reisen über die sie geschrieben hat, mittlerweile finden sich dort auch einige Tauchgeschichten und Tipps für die Unterwasserwelt.“

Inselhüpfen des Grauens auf den Philippinen 

Wer Inselhüpfen und Philippinen liest, verbindet diese schnell mit Kristallklarem Wasser und blendend weißen Sandstränden. Und tatsächlich ist es in den meisten Fällen auch so. Die typischen philippinischen Schiffe mit ihren Auslegern fahren Besucher zu Bilderbuchstränden, warten geduldig, bis die Leute weiter auf die nächste – noch schönere – Insel wollen. Beim Schnorcheln schwimmen bunte Fische vorbei und im Sand sind Seesterne in allen Farben auszumachen. In meinem Beitrag zu dieser Blogparade war das alles leider nicht der Fall: Subic Bay – Island hopping des Grauens
 

 „Die Philippinen sind unser Zweitwohnsitz. Dieses Wundervolle Land zu Bereisen und zu entdecken haben meine Frau Rosalyn und ich, Urs, auf unsere Fahne geschrieben. Gerne auch Unbekanntere Orte abseits der Ausgetretenen Pfade. Unser Blog Philippinen Blog – Abenteuer Philippinen entstand aus dem Bedürfnis, diese Reisen mit dir und der Welt zu Teilen. Du suchst das Abenteuer in den Philippinen? dann bist du auf unserem Blog genau richtig.“

Boquete – Panama

Panama ist vor allem bekannt für seine ewig langen Küsten, die übersät sind von traumhaften Stränden. Allerdings gibt es zwischen den beiden Küsten auch ein bisschen Festland, wo sich eine tolles Gebirge versteckt. Dort gibt es allerhand zu entdecken Urwälder, Wasserfälle, Vulkane und Kaffeeplantagen. Das bekannteste und wahrscheinlich schönste Gebirgsörtchen ist Boquete. Es liegt in Luftiger Höhe umgeben von saftigen grüne Urwäldern und ist ein toller Kontrast zur dürren Parzifikküste.

Wir erreichten Boquete am Morgen mit unserem Mietwagen und fuhren gleich eine kurze Runde um die Lage zu checken und zu sehen wo die schönen Wanderwege starteten. Außerdem wollten wir in den bekannten heißen Quellen baden und eine Kaffeeplantage besichtigen. Nach einer kurzen Erkundungsfahrt durch die umliegenden Berge bezogen wir eine kleine Pension. In dem Moment, als wir unseren Schlüssel entgegennahmen begann es zu regnen. Es regnete 2 Tage wie aus Eimern. Wir starteten wenigstens einen versuch die heißen Quellen zu erreichen, da wir uns dachten, wenn wir im warmen Wasser sitzen kann es von oben ruhig ein bisschen Regnen. Leider kamen wir mit dem Auto nicht mal in die Nähe, weil die unbefestigte Zufahrtsstraße komplett überschwemmt war. An Laufen war bei diesem Stark-regen auch nicht zu denken. Wir machten also wieder kehrt und verkrochen und wieder in unserem Zimmer. So verbrachten wir anstatt wandernd durch den Urwald zwei deprimierende Tage in einem tristen Zimmerchen mit undichtem Dach. Während wir der Pfütze im Bad zu sahen, wie sie größer und größer wurde, zickten wir uns vor Langeweile auch noch gegenseitig an.

Tja was soll ich da sagen. Wir sind nach zwei Tagen total enttäuscht aus Boquete geflohen und weiter an die sonnige Karibikküste gereist.

 „Kathrin lebt im lieblichen Taubertal, mag’s reisetechnisch allerdings abenteuerlich. Mit ihrem Rucksack erkundet sie gerne ferne Länder und berichtet einerseits davon auf ihren Blog Travlgedengl – weil Reisen fetzt!, aber auch immer wieder hier über ihre Abenteuer auf Reisen.

Keine Seekuh weit und breit

Ein Jahr und ca. zwei Monate ist es nun her, dass wir in Marsa Alam waren. Das Rote Meer ist einfach zauberhaft. Soweit so gut. Das war ja alles wie versprochen, eigentlich sogar besser. Was man sich aber definitiv sparen kann ist der Ausflug um das Manatee (die Seekuh) zu sehen. Schon mal nicht so prickelnd ist, dass es beim Umziehen keinen Schatten gibt. Wir haben uns gottseidank fürs Schnorcheln entschieden. Sich in der Hitze ohne Schatten in den Neoprenanzug zu quälen wäre wohl ein Horror, auch mit Shorty. Unser Guide verspricht uns Seegraswiesen, keine Ahnung wo die hätten sein sollen, aber wir haben keine gesehen. Gerade einmal ein paar Grashälmchen lassen sich erahnen. Seekuh haben wir natürlich auch keine gesehen. Ja wir wissen schon, dass die Natur unberechenbar ist, aber uns erschien das hier dann doch etwas mehr als nur unberechenbar… Andere Gäste haben uns erzählt, dass sie bereits öfters hier waren und noch nie eine gesehen haben. Es gibt Seekühe in Ägypten, aber an diesem Platz erschien es uns dann doch eher unrealistisch. Es war so gar kein Seegras zu sehen, obwohl uns Seegraswiesen versprochen wurden. Der Ausflug war trotzdem schön, aber er zählt trotzdem zu unseren Reiseflops. Das Hausriff beim Hotel hätte an dem Tag dann wahrscheinlich doch mehr zu bieten gehabt…

 „Thomas und Ines lieben es zu Reisen und berichten von dieser Leidenschaft auf ihren Blog Gin des Lebens. Warum gerade Gin? Weil Gin oder vielmehr Gin Tonic sehr facettenreich ist. Man weiß nie, was einen erwartet. Und genauso ist auch beim Reisen. Bei den Reisevorbereitungen prickelt es, wie die Kohlensäure im Tonic. Die Reise selbst ist eine einzigartige Erfahrung, die wir Schluck für Schluck genießen. Danach spürt man die Würze des Ortes, den man besucht hat, mal mehr und mal weniger – so wie bei Gin.

Enttäuschungen rund um die Welt: Die Halong-Bucht, der Machu Picchu und der Grand Canyon

Nach vielen Reisen in die unterschiedlichsten Gegenden der Welt ist es ganz klar, dass Sabine nicht alles ausnahmslos gefallen hat. In ihrem Beitrag „Enttäuschungen auf Reisen“ schreibt sie über ihre größten Flops, die für manch anderen zu den Highlights einer Reise zählten. Hier kannst du nachlesen, warum es Sabine in Machu Picchu, am Grand Canyon und in der Halong-Bucht nicht gefallen hat.

 „Sabine schreibt auf ihrem Blog Ferngeweht über ihre Reisen in alle Welt – meist in die Natur, immer selbstorganisiert.

Reiseflops in Europa: Berlin, Barcelona und Toulouse

Kurz habe ich ja gezögert mitzumachen, weil eine Stimme in mir sagte: Wer will denn so etwas lesen? Damit lassen sich doch keine Klicks erzielen, keine LeserInnen gewinnen. Warum meinen schönen Blog mit Negativem füllen? Warum riskieren, jemandem auf den Schlips zu treten (was übrigens absolut nicht meine Absicht ist)? Doch dann habe ich mir gesagt: Es soll ja nicht um Zahlen und Klicks gehen, sondern darum, auf meinem Blog ehrlich von meinen Reiseeindrücken zu erzählen – und es war nun mal nicht alles immer nur schön. „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ (Ingeborg Bachmann) Und wer weiß, vielleicht schätzen einige meiner LeserInnen ja genau deshalb meinen Blog. Hier geht’s also zu den Reiseenttäuschungen aus Berlin, Barcelona und Toulouse.

 „Julie kommt ursprünglich aus Linz, lebt aber seit 2008 in ihrer Wahlheimat Wien. Auf ihrem Blog Julies Reiseblog nimmt sie uns mit auf ihre Aktiv- und Städtetrips.

2 Antworten

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