Andalusien: Das Schlumpfendorf Júzcar

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Zwar ist das Bergdorf Júzcar mit seinen knapp 230 Einwohnern sicher kein allzugroßer Touristenmagnet, trotzdem möchte ich euch das „Schlumpfendorf“ nicht vorenthalten, da wir immerhin ein paar Tage dort gewohnt haben. Das Dorf liegt in den Bergen und ist etwa 25 Kilometer von Ronda entfernt. Wer kein besonders guter Autofahrer ist, dem würde ich von einem Besuch in Júzcar mit dem Auto abraten, da man die Ortschaft nur über schmale Serpentinen erreichen kann. Da ziehen sich selbst 20 Kilometer wie Kaugummi, weswegen auch wir „unnötige Autofahrten“ vermieden haben.

Das besondere an Júzcar: Das ehemals weiße Dörfchen in Andalusien zieht seit 2011 Besucher als erstes Schumpfendorf in den Bann. Um den Animationsfilm „Die Schlümpfe“ zu promoten, malte die Produktionsfirma Sony Pictures das komplette Dorf blau an. Mit 9000 Liter schlumpfenblauer Farbe wurden alle Häuser-Fassaden inklusive Rathaus, Kirche und Grabsteine angepinselt. Mittlerweile ist das „Pueblo Pitufo“ (Schlumpfendorf) ein kleiner Touristenmagnet geworden: Spaziert man durch die engen Gassen, tauchen auch immer wieder Schlümpfe in Form von übergroßen Figuren oder Streetarts auf.

Am Wochenende kann man sich sogar sein Gesicht blau anmalen lassen, eine Schlumpfen-Show besuchen oder sich Schlumpfhüte basteln. Da wir unter der Woche – und in der Nebensaison – in Júzcar waren, war nicht ganz so viel Action und wir waren froh, dass zumindest eine der drei Bars / Restaurants des Dorfes geöffnet hatte, damit wir abends eine Kleinigkeit essen konnten. Solltet ihr also mal in der Nähe sein, dann stattet dem Pueblo Pitufo unbedingt einen Besuch ab!

Eine Antwort

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