Heute gibt’s den letzten Teil von Amsterdam, welcher eine kurze Zusammenfassung der Sehenswürdigkeiten enthält. Neben Budapest ist Amsterdam eindeutig zu meiner Lieblingsstadt geworden, und solltet ihr demnächst einen Städtetrip planen, würde ich euch eindeutig die Hauptstadt Hollands ans Herz liegen.
Da sehr viele Fragen zum Hotel kamen, wir waren im Ibis Amsterdam Stopera, welches ziemlich zentral liegt (wir haben die ganze Woche kein Fahrticket gebraucht, weil alles zu Fuß zu erreichen war), es hat den typischen Ibis-Standard (gratis Wlan, Duschgel vorhanden, etc.) und war mit 110 Euro fürs Doppelzimmer pro Nacht noch ok. Der Ausblick vom Zimmer war direkt auf eine Gracht und somit echt wunderbar!
Aber nun zu den Sehenswürdigkeiten. Am meisten hat mich die Nachbarstadt Zaanse Schans begeistert. Ein wirklich idyllisches Örtchen, wo sich noch Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Viele Worte möchte ich da jetzt nicht dazu verlieren, da ich ja schon zwei extra Beiträge – hier und hier – darüber geschrieben habe. Solltet ihr also Zeit haben, setzt euch die 2 Stationen in den Zug und reist dorthin!
Museen
Ich bin nicht die typische Museumsgängerin, jedoch sollte man sich in Amsterdam auf alle Fälle das Anne Frank Haus anschauen. Wirklich ein sehr beeindruckendes und emotionales Museum. Am besten bucht ihr aber euer Ticket schon von zu Hause aus, da man sonst mit Wartezeiten von 2-3 Stunden rechnen muss. Ebenfalls sehr interessant ist das Hausbootmuseum, welches mit 3,50 Euro auch sehr preiswert ist. Man kann ein original Hausboot besichtigen, sieht die Schlafplätze, erfährt wie Strom- und Wasserzufuhr funktionieren und noch so ein paar weitere Facts.
Märkte/Shoppen
Da ich nicht vor hatte wirklich shoppen zu gehen (gibt eigentlich nicht wirklich was anderes als in Österreich/Deutschland) haben wir uns auf Märkte spezialisiert. Der wohl bekannteste Markt ist der Albert-Cuyp-Markt, welcher der größte Tagesmarkt in Amsterdam, und der bekannteste in den Niederlanden ist. Auf ca. 1 km Länge gibt es rund 300 Verkaufsständen mit Nahrungsmittel (Geflügel, Fisch, Backwaren, Obst, Gemüse), Blumen, Klamotten, Schmuck und anderem Ramsch. Ähnlich wie der Albert-Cuyp-Markt ist der Dappermarkt, der einen Tick kleiner ist, jedoch ähnliche Ware hat. Ich habe mir dort eine tolle Blumenhose um 10 Euro und günstigen Schmuck zugelegt. 🙂 Den Bloemenmarkt sollte man ebenfalls gesehen haben. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Blumenmarkt bei dem man allerlei Pflanzen, Tulpenzwiebeln & Co. kaufen kann. Wer gerne Flohmärkte mag, kann beim Flohmarkt auf dem Waterlooplein vorbeischauen.
Parks und Gärten
Wer mich kennt, weiß dass ich stundenlang durch Gärten marschieren könnte, weswegen wir in Amsterdam alle durchgemacht haben. Angefangen vom Vondelpark (der zweitgrößte Park in der Amsterdamer Innenstadt), dem Diemerpark (ein Natur- und Stadtpark), dem Amstelpark, dem Martin-Luther-Kingpark und noch so einige kleine Gärten. Wirklich in Erinnerung davon blieb mir allerdings keiner. Sie sind zwar alle nett, um sich kurz von der Großstadt zu entspannen, aber wirklich was Sehenswertes gibt es nicht. Wer sonst noch auf Natur steht, dem kann ich aber den Hortus Botanicus Amsterdam (Botanischer Garten) empfehlen.
Rotlichtviertel und Coffee Shops
Ja, das war für mich ehrlich gesagt das interessanteste Thema in Amsterdam. Also vorneweg (weil die Frage ca. 1000x aufkam): Ja man kann auch problemlos als Tourist nen Joint kaufen/rauchen. Ob ihr das machen wollt oder nicht, ist jedem selbst überlassen, weswegen ich zu diesem Thema hier auch nichts Genaueres schreiben werde. Jedoch bedenkt, dass ihr euch NIE NIE NIE (!!!) alleine einrauchen solltet, da ihr euch eventuell nicht mehr unter Kontrolle habt. Also wenn ihr mit ner Gruppe unterwegs seid, schaut auf alle Fälle, dass einer von euch „zurechnungsfähig“ bleibt! Wer mehr über Coffee Shops erfahren will, kann eine geführte Tour um etwa 25 Euro buchen, wo euch alles über die Geschichte, die einzelnen Drogen, usw. erzählt wird. Für das Rotlichtviertel gilt ähnliches. Jeden Mittwoch gibt es eine geführte Tour ins Amsterdamer Rotlichmilieu, die auf alle Fälle ihr Geld wert ist. Ihr erfahrt, wie das Viertel entstanden ist, wie der Alltag einer Prostituierten aussieht, wie viel man durchschnittlich verdient, wie hoch die Raummiete ist und vieles mehr. Das Ganze ist wirklich spannend und authentisch, da ihr die Möglichkeit habt, mit einer langjährigen Prostituierten zu reden, ihr Fragen zu stellen, usw.
Sonstiges
Ebenfalls ganz nett ist das Madame Tussauds und der Amsterdam Dungeon, die ich euch bei Schlechtwetter empfehlen kann. Ansonsten solltet ihr auf alle Fälle eine Grachtenfahrt machen. Da gibt es beim Hauptbahnhof zig Anbieter mit verschiedenen Längen, angefangen von einer Stunde bis hin zu nem halben Tag. Wer es gerne exotisch mag, sollte mit dem Floating Dutchman, einem Amphibienfahrzeug, eine Stadtrundfahrt machen. So könnt ihr Amsterdam an Land und auch vom Wasser aus genießen.
Essen
Ja auch das Essen muss hier ganz kurz erwähnt werden. Eine wirkliche Restaurantempfehlung habe ich nicht, da wie immer in den „erstbesten“ Laden gingen. Aber eigentlich hat es uns überall ganz gut geschmeckt, besonders bei so einem kleinen Mexikaner auf der Hauptstraße in der Innenstadt, wo ich aber leider den Namen nicht mehr weiß… Deswegen will ich euch nur kurz sagen, was ihr an Speisen unbedingt ausprobieren solltet, wenn ihr in den Niederlanden seid: Stamppot (Nationalgericht, ist eine gestampfte Mischung aus Kartoffeln und Gemüse), Pommes frites mit Majo (sind echt mega lecker, da es so richtig dicke Pommes sind!), Gauda-Brötchen (wenn man schon mal in Holland ist, sollte man sich auch den Käse schmecken lassen ;-)), Poffertjes (Pfannkuchenartige Süßspeise), Pfannkuchen mit Äpfel und Zimt,…
Wer Magnum-Eis mag, sollte im Magnum Pleasure Store vorbeischauen, da man sich dort um 3,50 selbst ein Magnum designen kann. Meines war mit Vollmilchschoko, weißen Schokostreusel und getrockneten Blütenblätter.
Wie schon zu Beginn erwähnt, war ich restlos begeistert von der Stadt, und es war sicher nicht mein letzter Besuch!
2 Antworten
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