5 coole Wien-Erlebnisse abseits der Touristenpfade

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Heute verrät das Autorenduo Alexandra Gruber und Wolfgang Muhr („Spontan mit Plan – Wien“) fünf Insidertipps für Unternehmenslustige in der österreichischen Hauptstadt Wien.  

Meine Insel – Weltkugel  ©Wolfgang Muhr

Das eigene Eiland steuern

Sommerfrischler steuern ihre Meine-Insel-Boote mittels Joysticks kinderleicht über die Alte Donau und knotzen auf gemütlichen Sofas. Je nach Typ sind die Wasserfahrzeuge mit bequemen Liege- und/oder Sitzgelegenheiten sowie Tischen ausgestattet, auf den etwas größeren Booten sorgen zusätzlich echte Palmen für Südseeflair. Die unkonventionellste Bootsvermietung der Stadt lockt mit innovativen Wassergefährten und kreativen Zusatzangeboten. Denn vom romantischen Candle-Light-Dinner bis zu einer ausgelassenen Party oder den beliebten Floating Concerts (Konzerte auf dem Wasser) ist alles möglich. Ab- und Anlegestelle befindet sich beim Restaurant Schinakl an der Unteren Alten Donau. www.meine-insel.at

Museum der Illusionen ©Wolfgang Muhr

Abtauchen in die Welt der Sinnestäuschungen

In der Wiener Innenstadt gibt es einen magischen Ort, an dem die BesucherInnen bewusst in die Irre geführt werden, und sie empfinden sogar Freude daran. Im Museum der Illusionen verwirren und überraschen vermeintliche Größenunterschiede von identen Objekten, Farbtäuschungen, Blicke in die Unendlichkeit, erstaunliche Perspektiven, faszinierende Hologramme, wachsende oder schrumpfende Menschen, ein amüsanter Gesichtertausch unter FreundInnen und einiges mehr. An jeder Station verblüfft eine andere, fintenreiche Täuschung. Das Museum der Illusionen ist vor allem in der Gruppe ein kurzweiliger Spaß. Speziell bei den Fotostationen sind zumindest drei Personen (zwei modeln, eine fotografiert) von Vorteil. Für alle Social Media-Aficionados ergibt sich ein zusätzlicher Mehrwert: Die hier entstandenen Fotos eignen sich hervorragend zum Like-Sammeln. museumderillusionen.at

Grotte im Schloss Neugebäude @Alexandra Gruber

Im Lustschloss zur Grotte hinabsteigen

Einst feierte Kaiser Maximilian II. (1527-1576) in Schloss Neugebäude rauschende Feste, doch im Laufe der Jahrhunderte verfiel es zu einer Ruine. Heute ist der revitalisierte Simmeringer Bau wieder für BesucherInnen zugänglich. An die einstige Pracht erinnern zwei langgestreckte Säle, getragen von wuchtigen Wandpfeilern. Hinter einer Tür führen Stufen hinab in die älteste künstlich geschaffene und noch erhaltene Grotte des deutschen Sprachraums. Im Schein der Kerzen strahlt der höhlenartige Raum mit den tiefen Mauernischen eine fast mystisch anmutende Kraft und Ruhe aus. Das Renaissanceschloss samt Areal ist bei Führungen zu besichtigen und wird für Veranstaltungen und als Freilichtkino genutzt. www.schlossneugebaeude.at

Heurigenexpress Kahlenberg ©Wolfgang Muhr 

Sich weinselig chauffieren lassen

Der Vienna Heurigen-Express zuckelt jedes Wochenende von April bis Oktober mehrmals täglich vorbei an schmucken Villen, Weinreben und ausladenden Landschaften. Er startet bei der U4-Station Heiligenstadt und fährt über den Nussberg hinauf auf den höchsten Punkt Wiens, den Kahlenberg und über Grinzing wieder retour. Durch das Hop on – Hop off-Prinzip hat man genügend Zeit zum Flanieren und um die Aussicht oder den einen oder anderen G’spritzen zu genießen. Eine weitere Route, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert, führt durch die alten Ortszentren und Kellergassen der Wiener Heurigenorte Strebersdorf und Stammersdorf. www.heurigenexpress.at, www.mayeramnussberg.at

Fälschermuseum @Alexandra Gruber
Fälschermuseum @Alexandra Gruber

Gefälschte Kunstwerke enttarnen

Das Fälschermuseum in Wien-Landstraße ist ein Museum ohne Originale, es stellt stattdessen Fälschungen und Kopien aus und präsentiert erstaunliche und skurrile Kriminalfälle rund um dieses Thema. Das Privatmuseum ist ein Unikat in Europa, vermutlich sogar weltweit. Es wurde von Diane Grobe und Christian Rastner, beide malen nebenberuflich, gegründet. Unter anderem werden Arbeiten des Fälschers der Hitler-Tagebücher Konrad Kujau gezeigt. Laut Schätzungen sind zehn Prozent aller Bilder in Museen weltweit Fälschungen. Manche davon sind so gut gemacht, dass selbst Kunstkennerinnen glauben, ein Original in Händen zu halten. So kurios es klingt, es gibt auch falsche Fälschungen. Was es damit auf sich hat, wird im Museum verraten. Auch Führungen sind nach Terminabsprache möglich. www.faelschermuseum.com

Quelle und noch viel mehr innovative Wientipps findest du in: „Spontan mit Plan – Wien“ von Alexandra Gruber & Wolfgang Muhr. Das Buch ist 2022 im Styria Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. Weitere Regionalreiseführer der AutorInnen unter: https://www.panoramabox.at

2 Antworten

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